letzten sommer rief mich ein freund an und meinte, ich solle mitkommen zum donauinselfest. philip würde dort auftreten und ich solle mir das doch mal ansehen. ich war, wie immer, erstmal etwas skeptisch und ging dann doch mit. ich hasse es wirklich, wenn freunde einem etwas präsentieren und man weiss nicht recht wie man möglichst schonungslos anbringen soll, dass es fein ist, wenn leute die man kennt etwas auf die beine stellen - das alleine macht sie aber nocht nicht gut.
vor ort sass ich dann in der ärgsten nachmittagshitze in der grellen sonne auf einer holzbank, hatte einen becher mit - uff, bei der hitze war es wohl mineralwasser, andererseits war es aber doch ich also wird es wohl doch wodka gewesen sein - egal, ich sass da und kam aus dem staunen nicht mehr raus. was die jungs da boten, war wirklich gut.
in den folgenden wochen trafen wir noch ein paarmal aufeinander und weil er nicht weiss, dass man mit frauen nicht über den ausgang der fussball-wm wetten sollte, schuldet bobas mir eine flasche wodka und von philip lernte ich: wenn du bei einer gala bist und die leute sich gierig ans buffet drängen, dann schnapp dir einen teller und hol dir dein essen von der seite, an der eigentlich die kellner stehen um dir häppchen auf den teller zu werfen.

deshalb und aus vielen weiteren gründen, werde ich mir wohl das hier nicht entgehen lassen dürfen. und weil ich gerade dabei bin, noch ein tipp an den leser: hol dir den soundtrack!