zwischen nemo und identität fiel mir auch total auf !! ; ) 

der mich zu diesem gedanken ispiriet hat, aber jetzt wo dus sagst.... *g* 

gar nicht. im gegenteil, ich fand den aufbau sehr gut, weil man ja dann erst das ganze im kopf auch erstmal umsetzen musste. ausserdem war das nie im leben nach 2/3. bestenfalls nach 3/4. 

die schlussszene war nicht von pappe....

ich finde übrigens ray liotta hat extrem tolle augen! 

Also ich fand die Augen von Amanda Peet deutlich hübscher :) 

"wie ist ihr name?" - "paris" - "paris. da war ich noch nie." - "da kommen sie auch heute nacht nicht hin." 

so in der art!
obwohl ich schon wieder lachen muss. 

Obwohl diese Verhörszene mitunter die Stärkste war. und ich fin John Cusack eh immer brilliant mit all seiner Tapsigkeit... 

ist unter der engeren wahl, wenn nicht sogar in der finalrunde meiner lieblingsschauspieler... 

aber, ganz ehrlich, in dem film musste man jetzt schauspielerisch nicht so der bringer sein. der film lebte von der story, von den erschreck-szenen und den igitt-szenen. grosse namen sind nie verkehrt, aber es gab ganz sicher filme, in denen er besser war.

mir war übrigens die schlussszene zu sehr stephen-king-mässig dargestellt. der kleine junge mit dem scheitel, den dicken backen und den bösen augen ... das hätte man besser machen können. sie hätte aufsehen und ihn von weitem auf sie zukommen sehen können. hätte mir besser gefallen. aber mich fragt ja wiedermal keiner. die drehen einfach und bringen es so raus. na bitte, jetzt müssen sie aber mit dem ende leben. 

einen wirklich platten durchsichten film mit viel blutkrempel gucken wollt: fear-dot-com. sehr schlecht, das! 

der john war schon mal besser...

der schluss hat mir übrigens auch nicht gefallen... vor allem the very end nicht, die szene mim erwürgen im gefängnisbus war irgendwie... das hätt man sich auch irgendwie denken können... 

siehste, genau das meinet ich. Was für'n quatsch. Scheißschluß nach gutem Schluß.

Und Frau Schnatterliese, den Tipp top ich noch: The Hole. Abgrundtief schlechtes, britisches (!!!!) Pseudohorrorkino. Wenn schon Blutkrempel, dann bitte richtig. Wenn Suspense, dann auch. Aber bitte nicht immer diese Pseudokacke... 

irgendwie mussten sie ja rüberbringen, dass das morden weiter geht. er weitermorden wird, weil der killer seine eigentliche persönlichkeit ist.

gut hätte ich gefunden, wenn anfangs im radio oder auch mittendrin irgendwann ein radio angegangen wäre und man hätte "disarm" gehört. nur die stelle "der killer in me, is the killer in you". das hätte ich gut gefunden. 

gut gefunden, wenn wenigstens einer der Beteiligten ein Blogger gewesen wäre. Das hätte dann so einen gewissen creepy-Realitätsaspekt. So eine Nebenszene, in der John Cusack sich am Apple-Laptop bei Twoday einloggt, und "So 15.30" schreibt. Dann hätte ich mir vor Angst in die Hosen gemacht... 

das waren aber nur die letzten 2 minuten...

genau das was die "imkinofrühaufsteher" im gegensatz zu den "sitzenbleibern" gerade noch mitkriegen, bevor sie fluchtartig den saal verlassen *g* 

und bei der readme.txt lesung wird plötzlich die tür verrigelt, und das licht geht aus...



*uhhh*