actually feeling like
beobachtet
big brother verkehrt
conversations haeppchen
das absolute tief
der grinch
diary
die fasten diaries
dislikes
foolish
freundeskreis
gelogenes
glueckskeks
i wanna know...
in the process
just
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren


 
m. night shyamalans neuer film ist nicht ganz leicht einzureihen. während der ersten hälfte war ich erstmal mit aufmerksam zusehen beschäftigt. und gerade als ich mir dachte, dass die geschichte jetzt irgendwie stockt, passierte, womit ich gar nicht gerechnet hatte. also sass ich da erstmal bass erstaunt und rief: "wie jetzt ? das geht doch nicht !" den rest sah ich mich schiefgelegtem kopf und einer gewissen verwunderung.

herr shyamalan erzählt interessante geschichten und setzt diese auch ganz gut in szene. wie alle seine filme dauert auch dieser 107 minuten, die aber, obwohl der film im grossen und ganzen sehr ruhig verläuft, niemals wirklich langweilig werden. und nach der reaktion der anderen in dem kinosaal zu urteilen, sehen das zahlreiche menschen komplett anders.

wer die erwartung hatte, tote menschen über den bildschirm huschen zu sehen, wird diesmal nicht bedient. "the village" ist deutlich realer als "the sixth sense", die spannung ist nicht einmal annähernd so greifbar.

wie krank oder verrückt es auch erscheinen mag, so steht hinter den meisten dingen, die menschen so tun, eine gute absicht. damit gehen sie manchmal zu weit, überschreiten grenzen. die gute absicht richtet sich dann eben mehr auf sie selbst, als auf andere. eine geschichte, die einem im alltag immer und immer wieder begegnet.

bryce dallas howard, tochter des produzenten ron howard, adrien brody und natürlich joaquin phoenix liefern eine wirklich gute performance ab.

speziell mr. phoenix bekommt es hin, definitiv nicht einer der bestaussehensten schauspieler hollywoods zu sein, aber dafür einer mit verdammt viel ausstrahlung. bryce howard erzählte vor kurzem in einem interview, dass sie vor vielen jahren regelrecht verknallt in joaquin war. als sie ihm dann bei einer veranstaltung begegnen sollte, war sie auch live sehr von ihm beeindruckt. und jetzt, als sie mit ihm drehen durfte, war sie nervös und hatte probleme, ihm in die augen zu schauen. ob die geschichte nun stimmt oder nicht sei dahin gestellt. sie klingt auf jeden fall nett und ist zudem, zumindest für mich, sehr gut nachvollziehbar.

wer also begruselt und geschockt werden will, sollte vielleicht besser in einen anderen film gehen. "the village" ist ein sehr ruhiger und interessanter film. ohne grosse aufregung, aber durchaus sehenswert.
scheinwerfer meinte am 13. Sep, 10:23:
Ihre Kritik unterscheidet sich sehr von dem, was ich bisher so über den Film gelesen habe. Es hieß, die Handlung sei nicht stimming, die Schauspieler (bis auf J. Phoenix) unmotiviert und die Inszenierung langweilig. 
miss.understood antwortete am 13. Sep, 11:41:
wie gesagt: wenn man loszog um tote menschen zu sehen oder fliegende spinnenmänner, dann ist man in dem film falsch. der film ist sehr ruhig und das ende überraschend und dann eigentlich wieder doch nicht. ich finde die ganze geschichte sehr menschlich. ich mag sie.

und ein william hurt, eine sigourne weaver sind fix nicht unmotiviert. die leute gehen einfach mit der falschen einstellung da rein.

ganz ehrlich: beim ende kam ich mir leicht ertappt vor. weil ich ganz sicher auch manchmal so bin und agiere.

ausserdem machen wir uns unsere ängste immer selbst. 
Tiffy meinte am 13. Sep, 11:17:
good2know
am 20sten will ich mit den chixz ins den film. endlich mal wieder ein nettes filmchen. 
miss.understood antwortete am 13. Sep, 11:42:
nett ist das falsche wort. hast du schon von "the butterfly effect" gehört ? der klingt auch interessant, finde ich. 
SoapM antwortete am 13. Sep, 11:49:
hab ich der sneak gesehen
unbedingtes must.
sehr intensiv, heftiges ende. 
arctica antwortete am 13. Sep, 17:07:
Butterfly effect
Ich bin nicht der Typ für heftige Filme.
Hab mir BE angeschaut und ich wäre echt fast rausgegangen, wenn nicht mein Freund bei mir gewesen wäre.
Bin doch etwas zu zart besaitet für das was da geboten wird.
Am Ende war ich froh ihn zu ende gesehen zu haben.

Ich muss sagen der Film hat mich berührt, zum nachdenken gebracht.

Ich tat mir aber schwer die Bilder aus den Kopf zu bekommen. 
miss.understood antwortete am 13. Sep, 17:58:
dann scheint
herr kutcher ja die auswahl seiner rollen endlich mal auf die reihe zu kriegen. ewig den doofen sunnyboy geben, kann doch auf dauer nicht erfüllend sein. 
majulesu antwortete am 13. Sep, 18:15:
(an SoapM)
... wenn man denn den Director's Cut schaut. Die Kinofassung ist weichgespült und hat das unpassenste Ende überhaupt. 
SoapM antwortete am 14. Sep, 11:20:
@majulesu

? jetzt bin ich aber gespannt - unterschiedliche enden? um denen die ihn nicht gesehen haben nicht zuviel zu verraten: ich hab die version gesehen in der am ende ein ziemliches opfer steht und nicht direkt ein happy end. was ist die alt. version schmalziges happy end oder totales versagen? 
Tiffy antwortete am 14. Sep, 14:47:
hab ich gesehen - nur leider auf englisch. und weil die die ganze zeit so genuschelt haben, hab ich nicht alles verstanden. schade. das, was ich verstanden habe, war super. 
Tiffy antwortete am 14. Sep, 14:48:
das ende fand ich übrigens super. endlich mal nicht "küssen, heiraten und kinder kriegen". 
SoapM meinte am 13. Sep, 11:47:
wird vielen nicht gefallen
ich war von meinen leuten auch der einzige, dem's gefallen hat. das problem ist wohl das der film eine moral vermitteln will was bei vielen leuten nicht an-/durchkommt.

verhält sich zu signs wie unbreakable zu 6th sense.
unbreakable war auch noch mal der etwas ruhigere film wo nichts passierte sondern eine fabel erzählt wurde.

glaube die leuten denen village nicht gefallen hat haben halt doch drauf gewartet, das phoenix am ende mit nem baseballschläger/heugabel ein alien/monster vertrimmt.

was mich nur wundert ist dass die hand von ältesten (8?) scheinbar so viele nachkommen hatte (>50?) 
miss.understood antwortete am 13. Sep, 12:00:
soap,
super. endlich jemand, der den film auch gesehen hat. ich hab da nämlich eine frage. warum konnte nicht einer der ältesten in die stadt gehen ? 
SoapM antwortete am 13. Sep, 17:00:
indeed
ja das ist dann rückblickend schon etwas seltsam. die blinde tochter schicken, deren überlebenschancen ja eigentlich gleich null sind.
ich würd sagen weil sie's halt geschworen hatten, bzw. wirklich so dermassen mit der stadt gebrochen hatten, dass für sie kein zurück mehr da war.

dafür hat die stadt dann nachher aber garnicht so bedrohlich gewirkt, das war vielleicht auch ein problem des films - dass die stadt eigentlich noch ganz nett war. ich seh das ganze halt wie unbreakable als eine art fable die einfach eine aussage darüber treffen will, wie 'eine gute absicht' sich verkehren kann.

abgesehen davon wär's natürlich auch fad wenn die ältesten einfach mal kurz in die stadt fahren oder das medizinköfferchen rausziehen... 
miss.understood antwortete am 13. Sep, 17:59:
schon war.
wären die ältesten gegangen, hätts irgendwie nicht mehr funktioniert. dennoch hätte da eine erklärung hergehört. er erklärt zwar, warum er ihr vertraut hat, aber nicht, warum sie in die stadt gehen musste. das hätte einer der anderen auch hinbekommen. das fand ich nicht gut. sowas stört mich dann schon. 
SoapM antwortete am 14. Sep, 11:32:
abriss
vor allem hat sie ungemein glück gehabt mit der person die ihr da begegnet ist und dass sie überhaupt jemand getroffen hat. hätt ja alles ganz anders latufen können.

wie in vielen filmen sind die handlungen der personen nicht immer rationell nachvollziehbar, sondern dienen eben dem fortgang der handlung und der spannung. das hätten sie schon etwas vernünftiger lösen können.
z.b. tochter haut einfach auf eigene faust ab

irgendwie fangen diese m. night shyamalans filme auch schon wieder zu langweilen an. die technik ist auch immer dieselbe: etwa diese angebrochenen szenen wie das unbenutzte haus die dann später fortgeführt werden (=der unfall in signs) oder die wiederholten gesprochen worte wenn etwas aufgelöst wird (hau das ding weg, sie wissen garnicht dass sie tot sind, ... , mein bruder wurde von einem geschäftspartner im schlaf getötet..) 
miss.understood antwortete am 14. Sep, 16:55:
bei diesen
wiederholt gesprochenen sätzen hat mich genervt, dass der wortlaut ein anderer war als davor. 
gluecklich meinte am 15. Sep, 14:24:
ich
muss widersprechen liebe miss! mr. phoenix ist definitiv einer der bestaussehndsten schauspieler hollywoods. für mich jedenfalls :o) ich mag solche charaktertyen wie ihn. meine freundin sagt immer: "dir gfallen so ein bissl die schiachen" :o) 
miss.understood antwortete am 15. Sep, 14:57:
er ist absolut nicht hässlich,
er sieht eher sehr interessant aus. er gehört nicht in den club der superschönen. aber zu denen, die man sich gern länger ansieht. und im profil, das muss ich gestehen, bete ich ihn fast an. 
 
resident of twoday.net
powered by Antville powered by Helma
AGBs xml version of this page


development