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ich gebe es gern zu: ich stehe unheimlich auf award shows auf mtv. die haben die grossen stars, die haben die top acts, da ist immer was los. so auch dieses jahr. obwohl ich die show im grossen und ganzen schwächer fand als die im vorjahr.

chris rock war als host grandios. ich glaube, der typ hat den ganzen abend hindurch nie etwas nettes gesagt. und wenn doch, habe ich es wohl verpasst. der mann ist so bissig und gemein - sowas amüsiert mich. sehr sogar.

der einzig wirklich aufregende auftritt war der von madonna, britney, christina und missy elliott. erstens: britney und christina in einem remake des madonna auftritts bei den video music awards 1984. zweitens: madonn küsst britney und madonna küsst christina. somit hätten die zwei pop-gören nun also entgültig ihren weiteren weg offiziell bekannt gegeben. aber man kann schlechtere entscheidungen treffen, als die, madonna nachzueifern.

erschreckend schlecht fand ich den auftritt von beyonce knowles. ihre outfit war geschmacklos wie immer, ihre strubbelmähne sieht nur kaputt und verfranst aus, der song war schlecht gemacht, die choreografie einfallslos. mit diesem aggresiven sex kann ich persönlich nichts anfangen. noch schlimmer als ihren auftritt fand ich nur noch die tatsache, dass sie zwei awards für "crazy in love" mit nach hause nehmen durfte.

mr. timberlake durfte drei moonmen einheimsen und ich frage mich, ob man braver auftreten kann, als er. ganz eindeutig gehört ihm auch noch der award für den pop-schwiegersohn des jahres. ach was, für die nächsten zehn jahre.

sehr schön finde ich den trend, der sich schon seit einiger zeit bemerkbar macht. die stars gehen nicht mehr einfach auf die bühne und holen sich ihren preis, sondern haben oft die leute mit, denen sie den preis zu verdanken haben. also den regisseur des videos oder aber - und das macht durchaus sinn - den produzenten des songs. erstens ist es nur fair. zweitens interessieren sich ohnehin viel zu wenig leute dafür, wer eigentlich tatsächlich hinter den songs steckt.

amüsant fand ich auch ben stiller gemeinsam mit snoop dogg, die den award for best videoizzl of the yearizzl übergeben durften.

etwas trauriges hatten die awards auch. mr. diddy trug ein in memoriam t-shirt. ich hatte mitbekommen, dass barry white gestorben war. aber der tod von gregory hines ging irgendwie total an mir vorbei. eine kurze recherche ergab, dass er bereits am 11.8.2003 an krebs verstorben ist. traurig das, sehr traurig.

im grossen und ganzen waren also die video music awards 2003 ziemlich unspektakulär. dafür war aber auch die show vom letzten jahr fast zu gut und schwer zu toppen.

metallica - und das muss ich jetzt schon sagen - legten einen ganz netten auftritt hin. der rest war eher schwach. 50 cent hatte zwar snoop dog mit auf der bühne und ausserdem 20 millionen andere leute, die allesamt damit zufrieden waren, ein wenig gelangweilt herum zu stehen. warum good charlotte als act in der main show auftreten durfte, ist mir ein rätsel. die jungs hätten mich schon in der pre-show verwundert.

das beste an der ganzen show war für mich das gesicht von justin timberlake, als er auf der bühne seine ex-britney ihm intim clinch mit madonnas zunge sah. sah irgendwie aus, als wäre ihm akut der humor ausgegangen.
Zorra meinte am 30. Aug, 10:26:
Nun das war auch
kein virgin kissing... 
 
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