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in gut einem monat ist es wieder soweit. da werden die oscars vergeben. elf nominierungen für "herr der ringe", zudem eine nominierung für bill murray / lost in translation und eine für - man höre und staune! - johnny depp / fluch der karibik.

wäre es also wiedermal an der zeit für eine kleine oscar wette. hier eine liste der nominierungen.

bis zum 28.02. hat man nun also zeit, sich angestrengt zu überlegen, wer denn nun wohl den goldjungen mit nach hause nehmen darf.

beim wetten gibt es zwei möglichkeiten. entweder man tippt in allen kategorien oder aber man beschränkt sich auf die wichtigesten davon. in jedem fall hat aber der gewonnen, der die meisten treffer hat.

ladies and gentlemen, tippen sie bitte jetzt.



wie bringt man eine miss dazu, sich im winter sportlich zu betätigen und - sagen wir - zum beispiel eisstockschiessen zu gehen ? ganz einfach: man findet eine popboygroup mit mindestens zwei wirklich heissen kerlen und lässt die mitspielen. ja doch, so billig bin ich zu haben.

mein leben wird immer wirklich immer besser, seit ich 28 bin....



wenn man in die wohnung eines singlemannes kommt, sieht man sich einmal kurz um und weiss sehr vieles. dann wirft man einen blick auf sein bett und weiss alles.

grosse wohnung, nett eingerichtet, alles geordnet und aufgeräumt, aber nicht übertrieben pingelig: der mann hält ordnung in seinem leben. keine spielchen und keine verstecken asse im ärmel. der weiss, was er will und sagt es auch.

in der küche ist alles so angeordnet und verräumt, dass man auch ohne hilfe alles findet: der mann ist auf spontanen besuch eingestellt, hat also erfahrung und wird sicher nicht am nächsten tag anrufen, um zu fragen, ob man sich nicht noch diese woche einen netten abend mit dvds, kerzen und wein machen will.

decke und kissen auf dem riesengrossen bett sind in unschuldsweiss überzogen: let's get dirrrty.

ein blick reicht um zu wissen, dass man sich nicht in der nacht noch sein zeug zusammensucht, ins nächste taxi setzt und nach hause fährt. stattdessen kann man in der früh gemütlich in der küche sitzen, tee trinken, rauchen und die anzahl der menschen, mit denen man sex hatte, austauschen.

kein schlechter start in die erste woche im neuen lebensjahr. mit ende siebenundzwanzig also beschlossen, nicht länger nach mr. right zu suchen. er wird einem schon finden. und während er nun auf der suche ist, muss man sich ja nicht langweilen, sondern kann genausogut ein bisschen spass haben.



manchmal bringen mich meine kollegen zur weissglut und seit zwei wochen schmerzen meine schultern, weil ich vom stress und von der arbeit total verspannt bin. mein chef zuckt nicht mal mit der wimper, wenn er mich an meinem geburtstag anruft und sagt: "hast du zeit für ein kurzes briefing für die veranstaltung morgen?"
als "mutter des jahres" schaffe ich dieses jahr wiedermal nicht mal auf die liste der nominierten und doch muss ich nun eines mal in aller deutlichkeit sagen:

ICH LIEBE MEINEN JOB.

es ist cool. cool cool cool cool cool. so sehr wir uns hier auch gegenseitig teilweise nerven, gehören wir doch letztendlich immer alle zusammen. so sehr hier ein paar chaos provozieren und sich andere darüber ärgern, nach aussen hat man den eindruck, wir hätten tatsächlich ahnung und wüssten, was wir tun.

das beste aber es, dass wir das was wir machen, wirklich gerne tun. wenn ich jemanden erzähle was ich mache und für wen ich arbeite, mache ich das mit stolz. ich liebe es, im job unterwegs zu sein, leute zu treffen, ihnen lächelnd die hand zu geben und mich mit meinen namen in kombination mit dem firmenname vorzustellen.

it feels so good, to be part of it. i'm lovin' it.



laut d., und ich spreche ihm in diesem gebiet durchaus kompetenzen zu, haben frauen mit 28 the best range.

das wäre dann seit zwölf stunden und zwanzig minuten soweit und in der zeit hat sich seine vermutung nicht unbdingt als falsch herausgestellt.

the range also. 364 tage um spass zu haben und all das zu machen, was sich gut anfühlt.

age ain't nothing but a number ? ach was. wenns ein gutes alter ist, kann man es auch mit vor stolz geschwellter brust vor sich hertragen, die lippen schürzen und spass haben.

alt genug, um auszulassen, was andere nicht auf anhieb entscheiden können. alt genug um einfach mal zu sagen und zu nehmen, was man will. alt genug, um sich wirklich einen scheiss um die meinung anderer zu kümmern. alt genug, um zu denken "der ist nett und der ist nett und der ist süss und der ist heiss. ich nehm sie alle." denn in einem so grossen herzen ist reichlich platz für viele namen und gesichter.



und wenn das gut kommt, verlängtert man einfach.



eben in einer besprechung mit einem kollegen und einem freund eines freundes, den ich schon eine weile kenne. während ich immer nett zu ihm bin, schmettert er mich jedesmal ab. egal wie witzig und charmant ich bin, er scheint gerade noch aus höflichkeit zuzuhören, aber eigentlich vor langeweile gerade zu sterben.

b.: "und am ende dann nochmal das da..."

lacht und deutet mit dem kopf auf meinen kollegen

b: "ich langeweile ihn gerade ohne ende. geht ihm total am arsch vorbei, was ich gerade erzähle..."

kollege: "nein, gar nicht."

miss: "da kannst du mal sehen, wie das ist. so gehts mir immer, wenn ich mit dir rede."

b.: "gar nicht wahr. ich leider nur unter ständigem sauerstoff-mangel. deshalb wirke ich so, als würde es mich nicht interessieren."


das ist - mit abstand - die dreisteste und dennoch interessanteste begründung, die ich je von einem mann zum thema desinteresse vernommen habe. resch-pekt. leider kann ich genau deshalb überhaupt nicht locker lassen. irgendwann werden wir schon noch buddybuddyfreunde sein. ha.



nachdem ich mir heute schon johnny depp in blow angesehen habe, kommt jetzt noch er. wedding planner ist zwar wie zuckerwatte, aber da ja auch noch mr. mc conaughey. er hat nicht wirklich die dinge, die ich spontan auf meine liste setzen würde - und dennoch: sowas will ich bitte zum geburtstag haben. danke.


matt



mit werbung kriegt man mich immer. und heute hat mich dr. pepper überzeugt. mit einem ganz simplen aufdruck auf der dose.

"solves all your problems!"

stimmt natürlich nicht. aber die idee an sich ist zu nett.



"hey miss, kannst du noch ein paar von diesen dingern besorgen, mit denen man löcher in papier stanzen kann ? so schaffnerzwickerl ??"

"ja klar, gar kein problem."

mhm. wenn man keine idee hat, wo man etwas bestimmtes bekommt und dann noch nicht einmal weiss, wie dieses ding wirklich genannt wird, stösst man kurzfristig an grenzen.

spontan aufruf bei twoday ergab: schau in einem baumarkt. baumärkte sind aber a) keine in der nähe, b) immer mühsam und c) männerterritorium. dort geht man nur hin, um der wienstrom ein schnippchen zu schlagen, wenn die einem den strom abdrehen.

in solchen fällen muss man den ansatz anders gestalten. die frage darf nicht mehr lauten "woher bekomm ich sowas?" sonder vielmehr "wer hat sowas ???" die antwort darauf war heute leicht zu finden. in der bagel station haben sie sowas. damit stanzen sie ein b in die bonuskarten.

hab also dort angerufen und leider niemanden erreicht. gut, es gibt ja noch eine zweite bagel station in wien. dort war jemand so freundlich ans telefon zu gehen.

m.: "hi, ich hab eine vielleicht bisschen ungewöhnliche frage und brauche dringend deine hilfe."

b.: "na, wenn ich dir helfen kann, gerne. was brauchst du denn ??"

m.: "ihr habt doch diese bonuskarten, in die ihr mit so einer maschine ein b stanzt. wo krieg ich sowas her ??"

b.: "die bonuskarten kriegst du..."

m.: "nee, nicht die karte. die lochmaschine."

b.: "ähm... du willst so eine maschine kaufen, mit der man ein b in unsere karten stanzen kann ?"

m.: "ja. nein. NEIN !! ich will nicht eure karten faken. ich brauch bloss so eine maschine. aber ohne b, dafür mit loch."

b.: "ach so. mail doch an meinen kollegen im büro. der weiss das sicher. ich geb dir die e-mail adresse."

ich notierte also die adresse, kam aber gar nicht dazu, an den kerl zu schreiben. denn der bagel shop den ich zuerst angerufen hatte, rief zurück.

p.: "ich hab eure nummer gesehen, ihr hattet bei uns angerufen."

m.: "ja, ich brauch die firma von der ihr eure b-stanz-maschine habt."

p.: "kein problem. ich geb dir den namen. woher bist du nochmal ??"

m.: nennt brav nochmal den firmennamen.

p.: "ich kenn dich, oder ? du bist der dark mocchachino mit caramel."

m.: "ja genau."

er gab mir dann den firmennamen durch, rief eine minute später nochmal an und sagte, er hätte eben noch die dazupassende telefonnummer gefunden.

ich verfahr gern nach der wo-hab-ich-sowas-schon-mal-gesehen methode, ruf die leute einfach an und frag, wo sie ihr zeug her haben. das funktioniert immer und eines muss man sagen: die leute sind immer ganz grosse klasse und helfen einem sofort. ich mag die leute. ich mag sie wirklich.



dazu fällt mir ein, dass es doch mal ganz interessant wäre, diese "abenteuer" aus der sicht beider zu lesen. in einem buch. durch farben getrennt oder was weiss ich.

während sie schreibt: "er wollte es unbedingt und sein interesse war so schmeichelhaft, dass ich mich darauf einliess" sieht er es so: "sie liess nicht locker und flirtete den ganzen abend lang. diese frau wollte mich und welcher mann sagt zu einem solchen angebot schon nein ?"

wobei ich diese stelle natürlich frei erfunden habe und das sehr wahrscheinlich nichts mit dem zu tun hat, was schlussendlich in dem buch zu lesen sein wird.

r. kelly brachte vor ein paar jahren zusammen mit sparkle den song "be careful" raus, in dem jeder in seiner strophe die lage aus seiner sicht schildert. beginnend mit 2 years ago, promises is all i heard - wait a minute, let me finish. 2 years ago, promises is all i heard out of your mouth (sparkle) und 2 years ago, didn't know you had male friends - wait a minute, let me finish. 2 years ago, didn't know you had male friends off up in college (r. kelly)
im chorus sind sie sich allerdings einig: You better be careful what you say to me, cause it might turn around on you. you better be careful what you do to me, cause somebody might do it to you.

schöner song. erinnert mich immer wieder daran, dass menschen in romantischen beziehungen dazu neigen, zu wenig zu sagen, was sie wirklich denken und wirklich wollen und was sie wirklich kränkt und in weiterer folge zu wenig darauf achten, wie sie mit dem anderen umgehen. you better be careful.



 
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