am 31.12. im rathaus anrufen und fragen, warum der silvesterpfad an einem wochentag veranstaltet wird und nicht am wochenende ist dumm.
den anruf entgegen nehmen und leider keine antwort darauf wissen ist dümmer.
den anruf entgegen nehmen und leider keine antwort darauf wissen ist dümmer.
05. Januar 2004, Rubrik: miss.dissed
ich schätze, ich komme wieder in die alte form. wenn ich rede ohne zu denken und vor mich hinschnattere, befinde ich mich auf dem wege der besserung. eben hab ich es mir sehr schön bewiesen.
anrufer: "hallo, ist die u. zu sprechen ?"
miss: "klar, ich verbinden. ach so, nein quatsch, die ist gerade in einer besprechung. kann ich ihr was ausrichten ? soll sie vielleicht rückrufen ?"
anrufer: "naja, wie lang wird sie denn noch im büro sein ?"
miss: "och, auf jeden fall noch bis..." blick auf die uhr "hey, ist ja schon zehn vor sechs. was mach ich denn noch im büro ??"
anrufer: "das weiss ich jetzt leider nicht."
und meinem chef hab ich es auch schon gezeigt, dass ich wieder da bin.
chef: "du, ich hab dir ein mail geschickt. mach das mal eben auf, ich muss dir was dazu erklären."
miss: "ich hab kein mail von die bekommen."
chef: "kann nicht sein, ich habs dir doch geschickt."
miss: "nein, nichts gekriegt."
chef: "ok, komm mal mit zu mir ins büro."
dort angekommen setzte er sich an seinen computer, klickte auf "gesendete nachrichten" und zeigte mit dem finger drauf.
chef: "seltsam. bei mir ist es aber verschickt."
miss: "zeig mal. ach so das. das hab ich schon gekriegt."
chef: "und wieso sagst du dann ..."
miss: "ich dachte, du schickst mir was spannendes. mit dem da wusste ich nichts anzufangen."
chef: "ich hab doch gesagt, dass ich dir dazu was erklären muss."
miss: "ja, aber ich hatte ja vorher schon beschlossen, dass ich nicht weiss, was ich damit soll. für mich wars dann sozusagen schon done."
chef: "...."
miss: "für 2004 habe ich mir überlegt, dass ich mich hier zum betriebsrat wählen lasse. dann bin ich unkündbar."
yep, kehrt alles wieder zur normalität zurück. schöne sache, das.
anrufer: "hallo, ist die u. zu sprechen ?"
miss: "klar, ich verbinden. ach so, nein quatsch, die ist gerade in einer besprechung. kann ich ihr was ausrichten ? soll sie vielleicht rückrufen ?"
anrufer: "naja, wie lang wird sie denn noch im büro sein ?"
miss: "och, auf jeden fall noch bis..." blick auf die uhr "hey, ist ja schon zehn vor sechs. was mach ich denn noch im büro ??"
anrufer: "das weiss ich jetzt leider nicht."
und meinem chef hab ich es auch schon gezeigt, dass ich wieder da bin.
chef: "du, ich hab dir ein mail geschickt. mach das mal eben auf, ich muss dir was dazu erklären."
miss: "ich hab kein mail von die bekommen."
chef: "kann nicht sein, ich habs dir doch geschickt."
miss: "nein, nichts gekriegt."
chef: "ok, komm mal mit zu mir ins büro."
dort angekommen setzte er sich an seinen computer, klickte auf "gesendete nachrichten" und zeigte mit dem finger drauf.
chef: "seltsam. bei mir ist es aber verschickt."
miss: "zeig mal. ach so das. das hab ich schon gekriegt."
chef: "und wieso sagst du dann ..."
miss: "ich dachte, du schickst mir was spannendes. mit dem da wusste ich nichts anzufangen."
chef: "ich hab doch gesagt, dass ich dir dazu was erklären muss."
miss: "ja, aber ich hatte ja vorher schon beschlossen, dass ich nicht weiss, was ich damit soll. für mich wars dann sozusagen schon done."
chef: "...."
miss: "für 2004 habe ich mir überlegt, dass ich mich hier zum betriebsrat wählen lasse. dann bin ich unkündbar."
yep, kehrt alles wieder zur normalität zurück. schöne sache, das.
05. Januar 2004, Rubrik: just
schon erstaunlich, wie nett und "zuhause" sich so ein arbeitsalltag anfühlen kann. im büro ist alles wie gehabt und all die dinge, die mich in den letzten wochen noch nervten, finde ich heute wieder grossartig.
als ich heute morgen ins büro kam, hatten sich schon ein paar kollegen in meinem büro zum rauchen eingefunden. schnee auf der strasse bedeutet in meiner welt: mindestens vier schichten tragen, eine weisse jacke, schwarze wollfäustlinge, eine haube und meine grosse diva-sonnenbrille, weil ich es nicht leiden kann, wenn mir der schnee in die augen fällt. und auch, weil ich gern inkognito unterwegs bin... als ich also so ins büro kam, begrüsste mich mein lieber kollege gleich mal mit einem grinsen und den worten: "kommst du zum arbeiten und gehst du gleich weiter zum apres-ski ?"
"halt die klappe. das hat im letzten jahr super funkioniert. mach einfach damit weiter."
vorhin telefonierte ich am handy privat und rutschte dabei im sessel runter, so dass ich meinen kopf bequem an die rückenlehne legen konnte. zudem lutschte ich ein wenig auf meinem feuerzeug herum und sah wohl ziemlich relaxt aus. mein chef kam vorbei, blieb stehen, setzte sein ungläubiges lächeln auf und sagte: "na das glaub ich ja wohl nicht. telefoniert privat, lungert hier herum. hast du wenigsten den computer aufgedreht ?" "ja klar, hier schau. ich arbeite eh."
mein lieblingskollege s. erzählt bei einer zigarette, um halb ein uhr nachts wäre er aufgestanden, weil es doch geschneit hatte und es glatt auf den strassen war. deshalb ging er dann eine stunde lang driften. der kerl hat so einen vogel...
bei der kaffeemaschine blinken alle lichter, jede rummelplatz attraction wäre stolz daruaf, so fröhlich und bunt blinken zu können. hier wird sowas ignoriert. weil ja auch nur ich weiss, dass man das ding auch einfach aus- und wieder einschalten kann.
auf meinem tisch steht ein glas marmelade. handsigniert von einer opern-diva. mit den besten wünschen fürs neue jahr. mal was anderes als gummischweinchen und rauchfangkehrer aus plastik.
jetzt tut es mir fast leid, dass morgen feiertag ist und ich morgen nicht wieder in die arbeit kommen darf.
als ich heute morgen ins büro kam, hatten sich schon ein paar kollegen in meinem büro zum rauchen eingefunden. schnee auf der strasse bedeutet in meiner welt: mindestens vier schichten tragen, eine weisse jacke, schwarze wollfäustlinge, eine haube und meine grosse diva-sonnenbrille, weil ich es nicht leiden kann, wenn mir der schnee in die augen fällt. und auch, weil ich gern inkognito unterwegs bin... als ich also so ins büro kam, begrüsste mich mein lieber kollege gleich mal mit einem grinsen und den worten: "kommst du zum arbeiten und gehst du gleich weiter zum apres-ski ?"
"halt die klappe. das hat im letzten jahr super funkioniert. mach einfach damit weiter."
vorhin telefonierte ich am handy privat und rutschte dabei im sessel runter, so dass ich meinen kopf bequem an die rückenlehne legen konnte. zudem lutschte ich ein wenig auf meinem feuerzeug herum und sah wohl ziemlich relaxt aus. mein chef kam vorbei, blieb stehen, setzte sein ungläubiges lächeln auf und sagte: "na das glaub ich ja wohl nicht. telefoniert privat, lungert hier herum. hast du wenigsten den computer aufgedreht ?" "ja klar, hier schau. ich arbeite eh."
mein lieblingskollege s. erzählt bei einer zigarette, um halb ein uhr nachts wäre er aufgestanden, weil es doch geschneit hatte und es glatt auf den strassen war. deshalb ging er dann eine stunde lang driften. der kerl hat so einen vogel...
bei der kaffeemaschine blinken alle lichter, jede rummelplatz attraction wäre stolz daruaf, so fröhlich und bunt blinken zu können. hier wird sowas ignoriert. weil ja auch nur ich weiss, dass man das ding auch einfach aus- und wieder einschalten kann.
auf meinem tisch steht ein glas marmelade. handsigniert von einer opern-diva. mit den besten wünschen fürs neue jahr. mal was anderes als gummischweinchen und rauchfangkehrer aus plastik.
jetzt tut es mir fast leid, dass morgen feiertag ist und ich morgen nicht wieder in die arbeit kommen darf.
05. Januar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
mein computer ist im arsch. stürzt ständig ab und macht nur blödsinn. hat sich wohl mit mir solidarisch erklärt. und deshalb sitzt jetzt auch unser computermann an meinem platz und versucht zu erkennen, was da bei uns falsch läuft.
d.: "gestern nacht habe ich meine ganze wohnung aufgeräumt und geputzt."
m.: "in der nacht ? wieso das denn ?"
d.: "ich habe eine rindssuppe gekocht."
m.: ".... ?"
d.: "ich habe am abend eine rindssuppe gekocht und dann..."
m.: "ähhh... was ??"
d.: "ich habe gestern eine rindssuppe gekocht und dann hab ich vergessen, dass ich eine gerade eine suppe mache und bin weggegangen."
unterhaltungen mit d. mag ich immer besonders gern. die sind immer ziemlich weird und zu guter letzt doch logisch.
d.: "gestern nacht habe ich meine ganze wohnung aufgeräumt und geputzt."
m.: "in der nacht ? wieso das denn ?"
d.: "ich habe eine rindssuppe gekocht."
m.: ".... ?"
d.: "ich habe am abend eine rindssuppe gekocht und dann..."
m.: "ähhh... was ??"
d.: "ich habe gestern eine rindssuppe gekocht und dann hab ich vergessen, dass ich eine gerade eine suppe mache und bin weggegangen."
unterhaltungen mit d. mag ich immer besonders gern. die sind immer ziemlich weird und zu guter letzt doch logisch.
05. Januar 2004, Rubrik: conversations haeppchen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
gestern abend, in meine decke gekuschelt und den hinterkopf zärtlich von meinem kissen gestützt, wurde es mir ganz heftig bewusst: "ab morgen musst du wieder früh aufstehen. morgen mal die generalprobe, dienstag nochmal eine pause, aber dann ist schluss mit lustig."
ein gedanke wie eine einladung zum essen. von freddy krueger.
als der wecker vorhin fröhlich durchs zimmer schallte, ein kurzer anflug von positivität: "hey, arbeit. büro. leute. weiss schon, hast du gerade keinen bock drauf. aber du weisst ja auch jetzt schon, dass dir die ablenkung und der alltag gut tun wird." ja, weiss ich.
deshalb also mit elan und freude raus aus dem bett. zumindest mal vorsichtig aufgesetzt und aus dem fenster geschaut. und mich selbst gefragt, wieso - zum teufel - es so hell da draussen ist. lang hab ich nicht gebraucht, um es zu checken. verdammt, da liegt überall schnee. zu weihnachten wäre er nett gewesen. jetzt braucht den keine sau mehr. wien ist eine stadt, kein schigebiet. wir brauchen hier keinen schnee.
die frisch aufgebrühte positivität wurde also gleich wieder unter einer drei cm schneedecke begraben. schnee, kalt, nicht im bett bleiben dürfen, arbeiten müssen und jetzt schon wissen, dass die nächsten drei wochen richtig gut stressig werden - auf gut wienerisch: na oida!
(zudem ist es halb acht. in einer halben stunde sollte ich im büro sein. statt dessen bin ich noch in ein grosses handtuch gewickelt, hab ein kleines handtuch um den kopf wickelt - taliban style - und wenn ich nicht in einer halben stunde aus der wohnung raus bin, werde ich wohl wiedermal erst gegen halb zehn im büro eintrudeln und als ersten event des arbeitsalltags gleich mal eine kleine, aber immer freundliche rede des chefs zu hören bekommen.
"sag miss, wann fangen wir hier an?" - "ist nicht so genau festgelegt?" - "lass es mich anders fragen: auf welche zeit haben wir uns denn geeinigt und gemeint, dass wir da alle spätestens im büro sind ?" - "ähm... neun ?" - "genau. und wie spät ist es bei dir ?" - "halb zehn. soll ich mir schnell eine entschuldigung ausdenken oder einfach nur versprechen, dass ich ab morgen wieder pünktlich bin?" - "hau ab, understood. raus aus meinem büro."
irgendwann reichts ihm und er setzt mich vor die tür. in dem fall lass ich mich auf hugh hefner umschulen. seidenmorgenmäntel, eine fliege und einen scotch locker in der linken hand tragen, schaff ich auch grad noch....)
ein gedanke wie eine einladung zum essen. von freddy krueger.
als der wecker vorhin fröhlich durchs zimmer schallte, ein kurzer anflug von positivität: "hey, arbeit. büro. leute. weiss schon, hast du gerade keinen bock drauf. aber du weisst ja auch jetzt schon, dass dir die ablenkung und der alltag gut tun wird." ja, weiss ich.
deshalb also mit elan und freude raus aus dem bett. zumindest mal vorsichtig aufgesetzt und aus dem fenster geschaut. und mich selbst gefragt, wieso - zum teufel - es so hell da draussen ist. lang hab ich nicht gebraucht, um es zu checken. verdammt, da liegt überall schnee. zu weihnachten wäre er nett gewesen. jetzt braucht den keine sau mehr. wien ist eine stadt, kein schigebiet. wir brauchen hier keinen schnee.
die frisch aufgebrühte positivität wurde also gleich wieder unter einer drei cm schneedecke begraben. schnee, kalt, nicht im bett bleiben dürfen, arbeiten müssen und jetzt schon wissen, dass die nächsten drei wochen richtig gut stressig werden - auf gut wienerisch: na oida!
(zudem ist es halb acht. in einer halben stunde sollte ich im büro sein. statt dessen bin ich noch in ein grosses handtuch gewickelt, hab ein kleines handtuch um den kopf wickelt - taliban style - und wenn ich nicht in einer halben stunde aus der wohnung raus bin, werde ich wohl wiedermal erst gegen halb zehn im büro eintrudeln und als ersten event des arbeitsalltags gleich mal eine kleine, aber immer freundliche rede des chefs zu hören bekommen.
"sag miss, wann fangen wir hier an?" - "ist nicht so genau festgelegt?" - "lass es mich anders fragen: auf welche zeit haben wir uns denn geeinigt und gemeint, dass wir da alle spätestens im büro sind ?" - "ähm... neun ?" - "genau. und wie spät ist es bei dir ?" - "halb zehn. soll ich mir schnell eine entschuldigung ausdenken oder einfach nur versprechen, dass ich ab morgen wieder pünktlich bin?" - "hau ab, understood. raus aus meinem büro."
irgendwann reichts ihm und er setzt mich vor die tür. in dem fall lass ich mich auf hugh hefner umschulen. seidenmorgenmäntel, eine fliege und einen scotch locker in der linken hand tragen, schaff ich auch grad noch....)
05. Januar 2004, Rubrik: dislikes
gestern stellte ich mit leiser begeisterung und auf jeden fall mit lauter erleichterung fest, dass es mir besser geht. gegen abend war ich mir nicht mehr so sicher, ob es tatsächlich so ist oder ich vormittags nur beschlossen hatte, dass es so sein sollte. auf jeden fall war da jetzt etwas anders, als in den tagen davor.
vorhin kam ich dann drauf, was anders ist. der schmerz ist weg, es tut nicht mehr weh. an der stelle, an der vor kurzem noch ein bisschen wut und viel enttäuschung wohnten, ist jetzt .... gar nichts.
ein nichts, das in eine verdammte traurigkeit übergeht. es ist wie mit artax in der unendlichen geschichte. du stehst im sumpf der traurigkeit und versinkst langsam. du könntest versuchen dich zu retten, aber es ist dir egal. du kannst dich nicht bewegen, aber du willst auch nicht. du weisst, dass da freunde draussen sind, die sofort ihr möglichest tun würden, um dich aus dem sumpf zu ziehen, aber du willst sie nicht anrufen. du willst nicht, dass dir geholfen wird.
was für ein scheiss gefühl. am liebsten würde ich urlaub von mir selbst nehmen. ein paar sachen zusammenpacken, mich von mir verabschieden, mich hier lassen und selbst wegfahren. oder aber selbst hierbleiben und mich wegschicken. vorübergehend. mich dann in, sagen wir, zwei monaten wieder treffen und mit mir selbst bei einer zigarette beplaudern, wie die letzten wochen so waren.
geht leider nicht. das muss ich jetzt wohl mit mir selbst durchstehen. und das muss man schon sagen: das wetter und die jahreszeit fallen für den preis des besten assistenten des jahres 2004 schon jetzt aus. kalt und nass und grau und um fünf wird es dunkel. von grau nach schwarz, wieder zurück nach grau und dann wieder schwarz... in wahrheit aber egal, weil beides gleich blöd ist. der einzige vorteil des abends ist, dass der tag vorbei ist.
vorhin kam ich dann drauf, was anders ist. der schmerz ist weg, es tut nicht mehr weh. an der stelle, an der vor kurzem noch ein bisschen wut und viel enttäuschung wohnten, ist jetzt .... gar nichts.
ein nichts, das in eine verdammte traurigkeit übergeht. es ist wie mit artax in der unendlichen geschichte. du stehst im sumpf der traurigkeit und versinkst langsam. du könntest versuchen dich zu retten, aber es ist dir egal. du kannst dich nicht bewegen, aber du willst auch nicht. du weisst, dass da freunde draussen sind, die sofort ihr möglichest tun würden, um dich aus dem sumpf zu ziehen, aber du willst sie nicht anrufen. du willst nicht, dass dir geholfen wird.
was für ein scheiss gefühl. am liebsten würde ich urlaub von mir selbst nehmen. ein paar sachen zusammenpacken, mich von mir verabschieden, mich hier lassen und selbst wegfahren. oder aber selbst hierbleiben und mich wegschicken. vorübergehend. mich dann in, sagen wir, zwei monaten wieder treffen und mit mir selbst bei einer zigarette beplaudern, wie die letzten wochen so waren.
geht leider nicht. das muss ich jetzt wohl mit mir selbst durchstehen. und das muss man schon sagen: das wetter und die jahreszeit fallen für den preis des besten assistenten des jahres 2004 schon jetzt aus. kalt und nass und grau und um fünf wird es dunkel. von grau nach schwarz, wieder zurück nach grau und dann wieder schwarz... in wahrheit aber egal, weil beides gleich blöd ist. der einzige vorteil des abends ist, dass der tag vorbei ist.
04. Januar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
diza stellt sich hier nochmal selbst vor. erstaunlicherweise hatte ich beim lesen teilweise ganz stark das gefühl, sie würde über mich sprechen.
Hat mehr als sie braucht, aber nicht das, was sie will.
Kann nur schwer einschlafen. Sie glaubt, das liegt hauptsächlich an der Nacht, die alles andere ausschaltet außer die Straßenlaternen vor ihrem Fenster und ihre Gedanken.
miss zusatz: schläft deshalb schon seit wochen wiedermal auf dem sofa bei laufendem fernseher. in der stillen hoffnung, fernsehgeräte könnten gedanken wegsaugen. und wenn der es schon nicht kann, dann vielleicht wenigstens der dvd player ?
Täuscht durch gespieltes Selbstbewusstsein über kleines Ego incl. eine Tonne von Selbstzweifel hinweg. Nur irgendwie glaubt ihr das niemand.
ähm... ähnlich. ich bin nicht mal halb so tough, wie immer alle glauben. mein selbstbewusstsein ist durchaus erschütterbar und tatsächlich trau ich mir emotional nicht weiter, als ich mich selbst werfen kann. aber das scheint mir irgendwie auch niemand zu glauben.
Selbstinszenierung ist alles. Und die Inszenierung eigener kleiner Mini-Dramen.
Langweilt sich schnell. Verbringt trotzdem Stunden vorm Fernseher. Nächte im Internet.
Fühlt sich auch zuhause nicht zuhause.
ich fühle mich in meiner eigenen wohnung eigentlich immer nur zu gast. im büro kommt ein wenig mehr ein gefühl von "zuhause" auf. aber eigentlich verbinde ich den begriff "zuhause" mit einem menschen, nicht mit orten. gibt es so einen menschen nicht, fehlt das zu hause. fehlt dieser mensch, hab ich kein zuhause.
Ist feig. Will sich aber bessern.
ich bin zu mutig, in manchen dingen. das bricht mir nochmal das genick.
Hat ganz dumme Ideen, wenn sie trinkt. Trinkt, damit ihr die Resultate der Umsetzungen dieser dummen Ideen egal werden.
Ist der nachtragendste Mensch, den sie kennt.
ich bin zu wenig nachtragend. wenn jemand scheisse baut, reden wir darüber, ich verstehe es gehe auch gerne darauf ein, liefere noch zustätzlich entschuldigungen und mache es den menschen um mich damit oft zu einfach. manchmal würde ich die menschen rund um mich gern einfach mal nicht verstehen. da kann man aber leider nicht dagegen machen. wenn man eine situation versteht und nachvollziehen kann, dann ist es eben so. menschen bauen scheisse, so ist das nun mal. andere niemals zu verletzen, ist ein ding der unmöglichkeit. die erfahrung zeigt: je mehr die menschen versuchen, andere nicht zu verletzen, umso mehr wird das ganze zum drama.
Hat mehr als sie braucht, aber nicht das, was sie will.
Kann nur schwer einschlafen. Sie glaubt, das liegt hauptsächlich an der Nacht, die alles andere ausschaltet außer die Straßenlaternen vor ihrem Fenster und ihre Gedanken.
miss zusatz: schläft deshalb schon seit wochen wiedermal auf dem sofa bei laufendem fernseher. in der stillen hoffnung, fernsehgeräte könnten gedanken wegsaugen. und wenn der es schon nicht kann, dann vielleicht wenigstens der dvd player ?
Täuscht durch gespieltes Selbstbewusstsein über kleines Ego incl. eine Tonne von Selbstzweifel hinweg. Nur irgendwie glaubt ihr das niemand.
ähm... ähnlich. ich bin nicht mal halb so tough, wie immer alle glauben. mein selbstbewusstsein ist durchaus erschütterbar und tatsächlich trau ich mir emotional nicht weiter, als ich mich selbst werfen kann. aber das scheint mir irgendwie auch niemand zu glauben.
Selbstinszenierung ist alles. Und die Inszenierung eigener kleiner Mini-Dramen.
Langweilt sich schnell. Verbringt trotzdem Stunden vorm Fernseher. Nächte im Internet.
Fühlt sich auch zuhause nicht zuhause.
ich fühle mich in meiner eigenen wohnung eigentlich immer nur zu gast. im büro kommt ein wenig mehr ein gefühl von "zuhause" auf. aber eigentlich verbinde ich den begriff "zuhause" mit einem menschen, nicht mit orten. gibt es so einen menschen nicht, fehlt das zu hause. fehlt dieser mensch, hab ich kein zuhause.
Ist feig. Will sich aber bessern.
ich bin zu mutig, in manchen dingen. das bricht mir nochmal das genick.
Hat ganz dumme Ideen, wenn sie trinkt. Trinkt, damit ihr die Resultate der Umsetzungen dieser dummen Ideen egal werden.
Ist der nachtragendste Mensch, den sie kennt.
ich bin zu wenig nachtragend. wenn jemand scheisse baut, reden wir darüber, ich verstehe es gehe auch gerne darauf ein, liefere noch zustätzlich entschuldigungen und mache es den menschen um mich damit oft zu einfach. manchmal würde ich die menschen rund um mich gern einfach mal nicht verstehen. da kann man aber leider nicht dagegen machen. wenn man eine situation versteht und nachvollziehen kann, dann ist es eben so. menschen bauen scheisse, so ist das nun mal. andere niemals zu verletzen, ist ein ding der unmöglichkeit. die erfahrung zeigt: je mehr die menschen versuchen, andere nicht zu verletzen, umso mehr wird das ganze zum drama.
04. Januar 2004, Rubrik: in the process
weil ich das konzept einfach zu grausam fand, liess ich diesen ganzen rtl-bachelor-jazz so ziemlich aus. im büro wurde aber darüber gesprochen, also versuchte ich zwischendurch doch wieder zuzusehen. hat leider nicht funktioniert, weil die menschen dort alle so peinlich waren, dass es wiederum mir peinlich war, ihnen dabei zuzusehen peinlich zu sein. deshalb musste ich nach spätestens drei minuten doch wieder weiterzappen.
jedoch, die letzte hälfte des finales musste ich mir dann doch gerade geben und eigentlich wollte ich mich gerade über die grausamkeit solcher sendungen auslassen.
die frauen wissen zwar, worauf sie sich einlassen, aber - hollywood lässt grüssen - wer von sich sagen kann, dass man auf die idee über diesen umweg tatsächlich auf den traummann zu stossen, nicht für einen moment reinkippen kann, der werfe den ersten stein an den kopf des bachelors. dazu haben wir die grossen hollywood romanzen einfach zu oft gesehen. je widriger die umstände, desto schöner das happy end. je mehr gelogen wird, desto wahrer müssen die gefühle am ende sein.
unvergessen tom cruise als jerry maguire mit seiner "du vervollständigst mich" rede und rene zellwegers "du hattest mich schon mit dem hallo" mit tränen in den augen.
zu frisch, weil noch nicht lang genug her, die szene in der matt mcconaughey in "how to lose a guy in ten days" kate hudson auf seinem motorrad hinterherjagd, um sie zu fragen, ob sie sich wirklich in ihn verliebt hat, während sie doch nur ausprobieren wollte, ob sie ihn in zehn tagen loswerden kann und er eine wette laufen hatte, ob er eine frau in zehn tagen unsterblich in sich verliebt machen kann. oja, sie hatte und hey, er sich in sie auch.
es gibt überhaupt sehr viele filme und geschichten, in denen sich jemand aufgrund einer wette oder eines spiels darauf einlässt, jemanden in sich verliebt zu machen und am ende erkennen muss, dass er sich nun wirklich unsterblich verliebt hat. tatsächlich liebe.
"wenns im kino funktioniert, warum dann nicht auch auf rtl?" mag sich da so manche gefragt haben.
und ich für meinen teil muss nun sagen, dass dieses konzept durchaus funktionieren kann. für den bachelor. würde ich ein profil erstellen in dem steht, wie ich männer gerne mag, wie sie aussehen sollten, was sie mögen und können dürfen, wie sie sein sollten und mir dann, anhand dieses profiles, zwanzig männer zusammengecastet werden, würde ich mich sehr wahrscheinlich in einen von ihnen verlieben. aus diversen gründen:
1. die vorauswahl wurde bereits getroffen. mit den handfesten idioten, die einem ohnehin nur demotivieren und einem dazu bringen, auch über die nicht idioten hinwegzusehen, muss man sich nicht mehr abgeben.
2. ich muss die kerle nicht überzeugen, sondern nur die mich. mein job reduziert sich darauf, mir einen favorite auszusuchen. das müsste doch zu schaffen sein.
3. stellt man sich geistig darauf ein, im zuge der ganzen action auf the one zu treffen. man will es, man wünscht es sich. also wird es auch so kommen. oder zumindest bildet man es sich ein. während des verliebt seins die psychologischen hintergründe und fehlinter- pretationen zu erkennen, ist eine mission impossible. das kommt immer erst später. wenn überhaupt.
die menschen ziehen inzwischen absolut jede möglichkeit in betracht, auf den passenden nabel zu stossen, nicht länger alleine sein zu müssen.
auf jeden fall hat sich der herr bachelor jetzt entschieden und hat die frau gefunden, mit der er seine zukunft teilen will. und das ist ja auch sehr super. da reib ich mir doch die hände, zieh die augenbrauen hoch, lächle ansatzweise mit leicht gespitzen lippen und sage: "na, da gratulier ich."
jedoch, die letzte hälfte des finales musste ich mir dann doch gerade geben und eigentlich wollte ich mich gerade über die grausamkeit solcher sendungen auslassen.
die frauen wissen zwar, worauf sie sich einlassen, aber - hollywood lässt grüssen - wer von sich sagen kann, dass man auf die idee über diesen umweg tatsächlich auf den traummann zu stossen, nicht für einen moment reinkippen kann, der werfe den ersten stein an den kopf des bachelors. dazu haben wir die grossen hollywood romanzen einfach zu oft gesehen. je widriger die umstände, desto schöner das happy end. je mehr gelogen wird, desto wahrer müssen die gefühle am ende sein.
unvergessen tom cruise als jerry maguire mit seiner "du vervollständigst mich" rede und rene zellwegers "du hattest mich schon mit dem hallo" mit tränen in den augen.
zu frisch, weil noch nicht lang genug her, die szene in der matt mcconaughey in "how to lose a guy in ten days" kate hudson auf seinem motorrad hinterherjagd, um sie zu fragen, ob sie sich wirklich in ihn verliebt hat, während sie doch nur ausprobieren wollte, ob sie ihn in zehn tagen loswerden kann und er eine wette laufen hatte, ob er eine frau in zehn tagen unsterblich in sich verliebt machen kann. oja, sie hatte und hey, er sich in sie auch.
es gibt überhaupt sehr viele filme und geschichten, in denen sich jemand aufgrund einer wette oder eines spiels darauf einlässt, jemanden in sich verliebt zu machen und am ende erkennen muss, dass er sich nun wirklich unsterblich verliebt hat. tatsächlich liebe.
"wenns im kino funktioniert, warum dann nicht auch auf rtl?" mag sich da so manche gefragt haben.
und ich für meinen teil muss nun sagen, dass dieses konzept durchaus funktionieren kann. für den bachelor. würde ich ein profil erstellen in dem steht, wie ich männer gerne mag, wie sie aussehen sollten, was sie mögen und können dürfen, wie sie sein sollten und mir dann, anhand dieses profiles, zwanzig männer zusammengecastet werden, würde ich mich sehr wahrscheinlich in einen von ihnen verlieben. aus diversen gründen:
1. die vorauswahl wurde bereits getroffen. mit den handfesten idioten, die einem ohnehin nur demotivieren und einem dazu bringen, auch über die nicht idioten hinwegzusehen, muss man sich nicht mehr abgeben.
2. ich muss die kerle nicht überzeugen, sondern nur die mich. mein job reduziert sich darauf, mir einen favorite auszusuchen. das müsste doch zu schaffen sein.
3. stellt man sich geistig darauf ein, im zuge der ganzen action auf the one zu treffen. man will es, man wünscht es sich. also wird es auch so kommen. oder zumindest bildet man es sich ein. während des verliebt seins die psychologischen hintergründe und fehlinter- pretationen zu erkennen, ist eine mission impossible. das kommt immer erst später. wenn überhaupt.
die menschen ziehen inzwischen absolut jede möglichkeit in betracht, auf den passenden nabel zu stossen, nicht länger alleine sein zu müssen.
auf jeden fall hat sich der herr bachelor jetzt entschieden und hat die frau gefunden, mit der er seine zukunft teilen will. und das ist ja auch sehr super. da reib ich mir doch die hände, zieh die augenbrauen hoch, lächle ansatzweise mit leicht gespitzen lippen und sage: "na, da gratulier ich."
04. Januar 2004, Rubrik: weird
gerade eben fiel mir prince' song "pop life" wieder ein. lässt sich prima adaptieren:
blog life
ev'rybody needs a thrill
blog life
we've all got a place to fill
blog life
ev'rybody needs a thrill
blog life
we've all got a place to fill
04. Januar 2004, Rubrik: just
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ach ja... beim weggehen hatte ich das gefühl, dass der abend eventuell richtig scheisse werden könnte. war aber nicht so. es war auch nicht so lustig, dass es kaum zu ertragen gewesen wäre, aber zweimal hab ich doch sehr gelacht.
einmal, als j. die strohhalme an der bar für soletti hielt, sich begeistert einen griff und hinein biss.
und noch einmal, als das schloss an der mädchentoilette den geist aufgab und ein mädel eingesperrt war. ziemlich spektakulär zu beobachten, wie der barkeeper versuchte, die tür aufzubrechen. und ich hab mich total gefreut, weil doch solche dinge sonst immer mir passieren. da hat mich das schicksal heute wohl verwechselt. ätsch.
ehrlich amüsiert hat es mich auch, die leute zu heute zu "last christmas" tanzen zu sehen, ohne dass sie es wirklich merken. ich hatte den dj dazu angestiftet und nach seiner anfänglichen absage - "sag miss, bist du total drogensüchtig?" - suchte er aber doch die cd raus und mischte es unter den gerade gespielten song. war ganz deutlich rauszuhören und dennoch haben es leute es nicht geschnallt. erschüttern, in wahrheit. aber heute hat es mich amüsiert.
einmal, als j. die strohhalme an der bar für soletti hielt, sich begeistert einen griff und hinein biss.
und noch einmal, als das schloss an der mädchentoilette den geist aufgab und ein mädel eingesperrt war. ziemlich spektakulär zu beobachten, wie der barkeeper versuchte, die tür aufzubrechen. und ich hab mich total gefreut, weil doch solche dinge sonst immer mir passieren. da hat mich das schicksal heute wohl verwechselt. ätsch.
ehrlich amüsiert hat es mich auch, die leute zu heute zu "last christmas" tanzen zu sehen, ohne dass sie es wirklich merken. ich hatte den dj dazu angestiftet und nach seiner anfänglichen absage - "sag miss, bist du total drogensüchtig?" - suchte er aber doch die cd raus und mischte es unter den gerade gespielten song. war ganz deutlich rauszuhören und dennoch haben es leute es nicht geschnallt. erschüttern, in wahrheit. aber heute hat es mich amüsiert.
04. Januar 2004, Rubrik: just
heute mittag nach dem duschen fönte ich meine haare und band sie diesmal nicht zusammen. nein, ich liess sie offen.
meine lieblingsjeans hatte ich gewaschen und ein wenig zu heiss getrocknet, jetzt sind sie wieder eng. nicht so eng wie vor ein paar wochen, als ich sie gekauft hatte, aber es sieht auch nicht mehr so aus, als würde ich die hosen meines grossen bruders auftragen.
seit einer woche heute auch wieder das erste mal ein ganzes gesicht aufgemalt.
die flachen schuhe, in denen man prima durch den winter laufen kann, hab ich aus stehen lassen und statt dessen wieder meine hohen stiefel angezogen.
mich selbst im spiegel gesehen, gelächelt und gewusst, dass ich wieder da bin.
dann erstmal am balkon eine zigarette geraucht und die girls angerufen. "hey, was machst du heute abend ? - ach ich weiss nicht recht, mir gehts nicht so gut. - bist du krank? - nein, nicht krank. mir gehts so nicht gut. - ja, alles klar. deshalb ruf ich an. wir sollten heute abend weg gehen und einen drauf machen. oder auch keinen drauf machen und nur trinken und reden. oder aber, wir treffen uns auf ein paar drinks, lassen den ganzen scheiss zu hause und sehen, was weiter passiert. - hmmm, ich weiss nicht so recht. - schon klar. wir trinken erstmal was in der krugers bar und sehen dann, wohin es uns verschlägt. j ruf ich jetzt auch noch gleich an. - ok, sag mir nachher einfach bescheid, wann ich da sein soll."
mit j war es wesentlich einfacher. "hey j, was machst du heute abend? - hab noch nichts vor. - gut, dann sehen wir uns am abend in der krugers bar. u kommt auch."
girls nite out. drinks - yeah. musik - yeah. my girls - yeah. ich muss ganz dringend mit meinem popo wackeln, da besteht kein zweifel.
some fun for me, cause the best things in life are for free.
meine lieblingsjeans hatte ich gewaschen und ein wenig zu heiss getrocknet, jetzt sind sie wieder eng. nicht so eng wie vor ein paar wochen, als ich sie gekauft hatte, aber es sieht auch nicht mehr so aus, als würde ich die hosen meines grossen bruders auftragen.
seit einer woche heute auch wieder das erste mal ein ganzes gesicht aufgemalt.
die flachen schuhe, in denen man prima durch den winter laufen kann, hab ich aus stehen lassen und statt dessen wieder meine hohen stiefel angezogen.
mich selbst im spiegel gesehen, gelächelt und gewusst, dass ich wieder da bin.
dann erstmal am balkon eine zigarette geraucht und die girls angerufen. "hey, was machst du heute abend ? - ach ich weiss nicht recht, mir gehts nicht so gut. - bist du krank? - nein, nicht krank. mir gehts so nicht gut. - ja, alles klar. deshalb ruf ich an. wir sollten heute abend weg gehen und einen drauf machen. oder auch keinen drauf machen und nur trinken und reden. oder aber, wir treffen uns auf ein paar drinks, lassen den ganzen scheiss zu hause und sehen, was weiter passiert. - hmmm, ich weiss nicht so recht. - schon klar. wir trinken erstmal was in der krugers bar und sehen dann, wohin es uns verschlägt. j ruf ich jetzt auch noch gleich an. - ok, sag mir nachher einfach bescheid, wann ich da sein soll."
mit j war es wesentlich einfacher. "hey j, was machst du heute abend? - hab noch nichts vor. - gut, dann sehen wir uns am abend in der krugers bar. u kommt auch."
girls nite out. drinks - yeah. musik - yeah. my girls - yeah. ich muss ganz dringend mit meinem popo wackeln, da besteht kein zweifel.
some fun for me, cause the best things in life are for free.
03. Januar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
gerade vorhin habe ich meine handschuhe wiedergefunden. erstaunlicherweise tauchen immer die dinge von selbst wieder auf, die man lange gesucht hat und sich schliesslich einfach innerlich irgendwann davon verabschiedet hat.
03. Januar 2004, Rubrik: just
in der letzten zeit fällt es mir immer mehr auf. miss schreibt auf, was ich denke, sage, tue und erlebe und macht es somit öffentlich. irgendwie krieg ich es aber gar nicht mit. für mich sind es buchstaben auf einem bildschirm.
natürlich sind da kommentare und die machen einem schon klar, dass da leute sind, die mitlesen. und wenn man ein bisschen weiter denkt, wird einem auch klar, dass da noch viel mehr menschen sind, die auch mitlesen, aber nicht kommentieren. und trotzdem komme ich nicht über die buchstaben auf dem bildschirm hinaus. ein bisschen wie matthew broderick in dem film war games: "ist es ein spiel, oder ist es wirklichkeit?" - "wo ist der unterschied?"
im moment bin ich noch nicht sicher, ob das total dumm ist oder aber nicht. tatsächlich weiss ich bis heute nicht, was bloggen eigentlich ist. für mich sind es momentaufnahmen, wie polaroid pictures. manchmal schreibe ich etwas und dann ist es abgehakt und fertig. anderes sehe ich zwei tage später schon wieder ganz anders. ich halte fest, wie es mir in einem bestimmten moment geht. später liest man es und das ist, wie wenn man ein altes foto von sich sieht und erstmal einen augenblick braucht, um sich überhaupt selbst zu erkennen.
bis heute kann ich anderen nicht schlüssig erklären, was ich in meinem blog eigentlich mache. ich tippe einfach bloss vor mich hin. klar liest man gern kommentare und natürlich ist es schön zu hören, dass andere sich gut unterhalten fühlen. letztendlich aber, will ich einfach nur schreiben. ich denke, alles andere ist nicht weiter wichtig.
natürlich sind da kommentare und die machen einem schon klar, dass da leute sind, die mitlesen. und wenn man ein bisschen weiter denkt, wird einem auch klar, dass da noch viel mehr menschen sind, die auch mitlesen, aber nicht kommentieren. und trotzdem komme ich nicht über die buchstaben auf dem bildschirm hinaus. ein bisschen wie matthew broderick in dem film war games: "ist es ein spiel, oder ist es wirklichkeit?" - "wo ist der unterschied?"
im moment bin ich noch nicht sicher, ob das total dumm ist oder aber nicht. tatsächlich weiss ich bis heute nicht, was bloggen eigentlich ist. für mich sind es momentaufnahmen, wie polaroid pictures. manchmal schreibe ich etwas und dann ist es abgehakt und fertig. anderes sehe ich zwei tage später schon wieder ganz anders. ich halte fest, wie es mir in einem bestimmten moment geht. später liest man es und das ist, wie wenn man ein altes foto von sich sieht und erstmal einen augenblick braucht, um sich überhaupt selbst zu erkennen.
bis heute kann ich anderen nicht schlüssig erklären, was ich in meinem blog eigentlich mache. ich tippe einfach bloss vor mich hin. klar liest man gern kommentare und natürlich ist es schön zu hören, dass andere sich gut unterhalten fühlen. letztendlich aber, will ich einfach nur schreiben. ich denke, alles andere ist nicht weiter wichtig.
02. Januar 2004, Rubrik: something about me
littleguy haut mich mit seiner begeisterungsfähigkeit immer wieder um. niemand sonst schaut sich ein video an und freut sich jubelnd und händeklatschend darüber, dass der vorspann endlich zu ende ist und der film beginnt. beautiful, really beautiful.
02. Januar 2004, Rubrik: likes
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ich weiss, die römisch-katholische variante ist die mit dem himmel und so. wenn ich also um etwas für mein nächstes leben bitte, müsste ich mich an jemand anderen wenden. ich denke aber, dass es sich bei dir entweder nur um viele unterschiedliche nicknames handelt oder aber ihr schon viele seid, aber ihr habt doch sicher kontakt zueinander. wenn du dich also nicht zuständig fühlst, dann leite mein ansuchen bitte weiter.
in meinem nächsten leben wäre ich bitte gern wieder eine frau. und aussehen möchte ich dann wie angelina jolie. ich weiss, ich weiss, aussehen ist nicht wichtig und aufs aussehen kommts nicht an. wenn aber nicht wichtig ist, könnte ich doch genauso gut auch so aussehen. ist ja schliesslich egal.
wenn das nicht geht, hätte ich nur gern solche lippen. und vielleicht noch diese augen und im besonderen diesen blick.
wenn das auch nicht geht, gib bitte wem anderen diesen look und lass mich entweder ein mann sein oder wenigstens lesbisch werden.
bitte. danke.
in meinem nächsten leben wäre ich bitte gern wieder eine frau. und aussehen möchte ich dann wie angelina jolie. ich weiss, ich weiss, aussehen ist nicht wichtig und aufs aussehen kommts nicht an. wenn aber nicht wichtig ist, könnte ich doch genauso gut auch so aussehen. ist ja schliesslich egal.
wenn das nicht geht, hätte ich nur gern solche lippen. und vielleicht noch diese augen und im besonderen diesen blick.
wenn das auch nicht geht, gib bitte wem anderen diesen look und lass mich entweder ein mann sein oder wenigstens lesbisch werden.
bitte. danke.
02. Januar 2004, Rubrik: just
filme schauen ist grosse klasse. jedes mal wieder. ich denke, deshalb gehe ich auch selten in die videothek, hole fünf oder sechs filme und seh sie mir in aller ruhe und alleine zu hause an. dinge, die man selten macht, machen einfach mehr spass, kriegen einen anderen stellenwert. kino macht auch spass, aber kino hat erhebliche schwachstellen. zwei, um genau zu sein.
1. sind dort immer andere leute. die reden oder rascheln mit irgendwas. oder sie lachen. das alles stört mich nicht, wenn ich es selbst mache. es stört mich aber ganz erheblich, wenn andere es tun. es lenkt mich ab und dann ärgere ich mich darüber, dass ich abgelenkt werde und dieser ärger lenkt mich noch viel mehr ab. kino macht mich unruhig.
zudem kann man beim schauen zu hause stellen zurückspulen und zwischen den sprachen switchen. wozu ? keine ahnung. ich bin nur heute draufgekommen, dass ich es lustig finde, einen film teilweise in deutsch und teilweise in englisch zu schauen. ganz ohne besonderen hintergrund.
2. darf man im kino nicht rauchen. ja, ich weiss - was ist suchtverhalten... aber es gibt filme, die kann man einfach nur rauchend schauen. weil sie so spannend sind, zum beispiel. oder aber, weil sie zwar interessant, aber langatmig sind. oder weil der extrem sympathische held des filmes raucht und man gern mit netten leuten gemeinsam raucht. zudem kann man zwar leise rauchen, aber niemand - absolut niemand - kann leise chips essen.
1. sind dort immer andere leute. die reden oder rascheln mit irgendwas. oder sie lachen. das alles stört mich nicht, wenn ich es selbst mache. es stört mich aber ganz erheblich, wenn andere es tun. es lenkt mich ab und dann ärgere ich mich darüber, dass ich abgelenkt werde und dieser ärger lenkt mich noch viel mehr ab. kino macht mich unruhig.
zudem kann man beim schauen zu hause stellen zurückspulen und zwischen den sprachen switchen. wozu ? keine ahnung. ich bin nur heute draufgekommen, dass ich es lustig finde, einen film teilweise in deutsch und teilweise in englisch zu schauen. ganz ohne besonderen hintergrund.
2. darf man im kino nicht rauchen. ja, ich weiss - was ist suchtverhalten... aber es gibt filme, die kann man einfach nur rauchend schauen. weil sie so spannend sind, zum beispiel. oder aber, weil sie zwar interessant, aber langatmig sind. oder weil der extrem sympathische held des filmes raucht und man gern mit netten leuten gemeinsam raucht. zudem kann man zwar leise rauchen, aber niemand - absolut niemand - kann leise chips essen.
02. Januar 2004, Rubrik: likes
die liebe wird viel zu kompliziert gestaltet. wäre ich king of the world, würde ich den lovebutton suchen und alle erdenbürger reseten. ganz im ernst.
die liebe ist nur die liebe.
wir gehen das alle viel zu kompliziert an.
ja, es gibt grundbedürfnisse, die man nicht unterschätzen darf.
ja, es gibt gefühle die auch wieder aufhören können.
ja, manchmal linken einem die eigenen emotionen ganz unfassbar.
ja, man muss erstmal mit sich selbst allein sein können und damit klar kommen, um mit jemand anderem glücklich zu werden.
aber das kann unmöglich eine lebensaufgabe sein. wir machen uns alle viel zu viele gedanken. hinterfragen pausenlos alles und tut man es selbst nicht, finden sich in der sekunde genug leute rund um einen, die diese aufgabe mit kusshand und grosser freude übernehmen.
wenn man sich umsieht, ist heute alles darauf ausgerichtet, dass die menschen auch als single glücklich sind. abertausende ratgeber beraten einem und bestärken einem darin, dass man auch als single glücklich sein kann. wer heute nicht sagen kann "ich bin ein single und mir gehts echt gut damit, echt. ich brauch gar niemanden. ich finde es so richtig gut. ich kann gehen wohin ich will und machen was ich will - mit wem ich will. das ist grosse klasse." ist schon fast ein loser.
die wahrheit ist aber, dass wir das nicht wollen. es sollte kein lebensbedrohliches problem darstellen, auch mal alleine zurecht zu kommen. aber letztendlich suchen wir doch alle unseren nabel. suchen einen menschen, der uns vervollständigt.
inzwischen sind wir alle so heillos verwirrt, dass wir schon gar nicht mehr wissen, was wir wollen. und wenn wir mal eine leise ahnung haben, müssen wir die sofort wieder in frage stellen.
das ist alles bullshit. grosser bullshit. die liebe ist nur die liebe. alle zurück auf start und 200 muteinheiten beheben.
für 2004 hätte ich gern, dass alle einfach losgehen und ihren gefühlen freien lauf lassen. die angst vor enttäuschungen wegschmeissen und einfach was riskieren. ja klar kann es einem auf die fresse hauen. aber dann steht man eben wieder auf und klopft sich den staub von den jeans. die liebe ist nur die liebe. die tut zwar manchmal weh, aber sie bringt uns nicht um.
saldra todo bien - es wird schon werden.
die liebe ist nur die liebe.
wir gehen das alle viel zu kompliziert an.
ja, es gibt grundbedürfnisse, die man nicht unterschätzen darf.
ja, es gibt gefühle die auch wieder aufhören können.
ja, manchmal linken einem die eigenen emotionen ganz unfassbar.
ja, man muss erstmal mit sich selbst allein sein können und damit klar kommen, um mit jemand anderem glücklich zu werden.
aber das kann unmöglich eine lebensaufgabe sein. wir machen uns alle viel zu viele gedanken. hinterfragen pausenlos alles und tut man es selbst nicht, finden sich in der sekunde genug leute rund um einen, die diese aufgabe mit kusshand und grosser freude übernehmen.
wenn man sich umsieht, ist heute alles darauf ausgerichtet, dass die menschen auch als single glücklich sind. abertausende ratgeber beraten einem und bestärken einem darin, dass man auch als single glücklich sein kann. wer heute nicht sagen kann "ich bin ein single und mir gehts echt gut damit, echt. ich brauch gar niemanden. ich finde es so richtig gut. ich kann gehen wohin ich will und machen was ich will - mit wem ich will. das ist grosse klasse." ist schon fast ein loser.
die wahrheit ist aber, dass wir das nicht wollen. es sollte kein lebensbedrohliches problem darstellen, auch mal alleine zurecht zu kommen. aber letztendlich suchen wir doch alle unseren nabel. suchen einen menschen, der uns vervollständigt.
inzwischen sind wir alle so heillos verwirrt, dass wir schon gar nicht mehr wissen, was wir wollen. und wenn wir mal eine leise ahnung haben, müssen wir die sofort wieder in frage stellen.
das ist alles bullshit. grosser bullshit. die liebe ist nur die liebe. alle zurück auf start und 200 muteinheiten beheben.
für 2004 hätte ich gern, dass alle einfach losgehen und ihren gefühlen freien lauf lassen. die angst vor enttäuschungen wegschmeissen und einfach was riskieren. ja klar kann es einem auf die fresse hauen. aber dann steht man eben wieder auf und klopft sich den staub von den jeans. die liebe ist nur die liebe. die tut zwar manchmal weh, aber sie bringt uns nicht um.
saldra todo bien - es wird schon werden.
02. Januar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
weil ich doch gestern so erfolgreich meinen dvd player endlich in betrieb genommen habe, machte ich mich heute nachmittag auf den weg in meine videothek. ich weiss gar nicht mehr, wann ich zuletzt dort war, so lange ist das schon her. das ist allerdings meine taktik. ich gehe selten hin, finde dann aber immer massenweise filme, die ich sehen will. so auch diesmal.
auf die wahnsinnsidee sich bei dem wetter mit ein paar filmen auf sofa zu packen und auf couch potatoe zu machen, kamen ausser mir noch ein oder zwei oder dreitausend andere wiener. deshalb musste man sich am tresen auch ein wenig gedulden, bis man endlich die auserwählten filme in empfang nehmen durfte. zeit genug, um sich dort ein wenig umzusehen.
hinter dem tresen hing ein gelbes plakat in A3. darauf stand in grossen fetten lettern:
erotikfilmabverkauf
nimm 5, zahl 3
nimm 7, zahl 4
gut gefallen hätte mir "nimm sex, zahl vier".
auf die wahnsinnsidee sich bei dem wetter mit ein paar filmen auf sofa zu packen und auf couch potatoe zu machen, kamen ausser mir noch ein oder zwei oder dreitausend andere wiener. deshalb musste man sich am tresen auch ein wenig gedulden, bis man endlich die auserwählten filme in empfang nehmen durfte. zeit genug, um sich dort ein wenig umzusehen.
hinter dem tresen hing ein gelbes plakat in A3. darauf stand in grossen fetten lettern:
erotikfilmabverkauf
nimm 5, zahl 3
nimm 7, zahl 4
gut gefallen hätte mir "nimm sex, zahl vier".
01. Januar 2004, Rubrik: just
vor zehn wochen oder so, sah ich den ersten teil der herr der ringe trilogie auf dvd. ich hatte mich der allgemein herrschenden begeisterung bis dahin entziehen können und war doch ziemlich erstaunt, dass mich der erste teil dann doch so mitriess.
vorhin sah ich mir nun mit littleguy nun den zweiten teil an. und ich fürchte, in den nächsten tagen werde ich mich wohl ins kino begeben müssen. was mir nach dem anschauen des ersten teils gesagt wurde, stimmt schon... der zweite teil ist noch viel besser. da passiert viel mehr.
ich finde zwar immer noch, dass in dem film keine wirklich aufregenden männer mitspielen, aber herr frodo mit seinen grossen blauen augen macht mich ganz fertig. am liebsten würde ich mit ihm mitgehen um ihm zu helfen.
ziemlich beeindruckend finde ich ja, dass diese lieben kleinen hobbits meilenweit barfuss laufen. über kiesel und grosse steine und überhaupt überall.
diese fussmärsche in dem film machen ohnehin ganz müde. die gehen nicht, sondern laufen tagelang und ich hätte ja zu gern immer dabei stehen, wie lange die leute da so unterwegs sind. ich verlier da leider total den überblick. der film dauert so an die achtunddreissig stunden, die angabe ist aber nur geschätzt, kann also auch eine halbe stunde mehr oder weniger sein... aber in welchem zeitraum spielt sich den die geschichte überhaupt ab ? ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das nicht verstanden habe. aber das ist ja wohl auch das beste an "herr der ringe" - auch wenn man so einiges nicht versteht, hat man trotzdem echt viel spass beim zusehen.
vorhin sah ich mir nun mit littleguy nun den zweiten teil an. und ich fürchte, in den nächsten tagen werde ich mich wohl ins kino begeben müssen. was mir nach dem anschauen des ersten teils gesagt wurde, stimmt schon... der zweite teil ist noch viel besser. da passiert viel mehr.
ich finde zwar immer noch, dass in dem film keine wirklich aufregenden männer mitspielen, aber herr frodo mit seinen grossen blauen augen macht mich ganz fertig. am liebsten würde ich mit ihm mitgehen um ihm zu helfen.
ziemlich beeindruckend finde ich ja, dass diese lieben kleinen hobbits meilenweit barfuss laufen. über kiesel und grosse steine und überhaupt überall.
diese fussmärsche in dem film machen ohnehin ganz müde. die gehen nicht, sondern laufen tagelang und ich hätte ja zu gern immer dabei stehen, wie lange die leute da so unterwegs sind. ich verlier da leider total den überblick. der film dauert so an die achtunddreissig stunden, die angabe ist aber nur geschätzt, kann also auch eine halbe stunde mehr oder weniger sein... aber in welchem zeitraum spielt sich den die geschichte überhaupt ab ? ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das nicht verstanden habe. aber das ist ja wohl auch das beste an "herr der ringe" - auch wenn man so einiges nicht versteht, hat man trotzdem echt viel spass beim zusehen.
01. Januar 2004, Rubrik: likes
gestern wurde ich an einen alten witz erinnert:
die schnecke kriecht zur behausung des bären. dort angekommen, klopft sie an die tür. der bär öffnet, hebt die schnecke mit seiner schweren pratze hoch und wirft sie so weit weg, wie er nur kann. und das ist sehr weit. die schnecke macht sich nach der landung sofort auf den rückweg und kommt nach einem jahr wieder bei der behausung des bären an, klopft an die tür und als der bär öffnet fragt die schnecke entrüstet: "hey, was sollte das eben ?"
irgendwie fühle ich mich ein bisschen schneckig.
die schnecke kriecht zur behausung des bären. dort angekommen, klopft sie an die tür. der bär öffnet, hebt die schnecke mit seiner schweren pratze hoch und wirft sie so weit weg, wie er nur kann. und das ist sehr weit. die schnecke macht sich nach der landung sofort auf den rückweg und kommt nach einem jahr wieder bei der behausung des bären an, klopft an die tür und als der bär öffnet fragt die schnecke entrüstet: "hey, was sollte das eben ?"
irgendwie fühle ich mich ein bisschen schneckig.
01. Januar 2004, Rubrik: likes
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen