vor kurzem hat mein kopf vom rest der körpers getrennt. wie barbie und ken. einfach aus, nach 28 jahren. aber sie bleiben auch weiter freunde.
mein kopf macht jetzt sein eigenes ding. auf eigene faust. leider hat er den dreh noch nicht so ganz raus und hetzt deshalb die ganze zeit nur hinterher. den anschluss hat er bisher nicht gefunden.
er kriegt nicht mit, was der rest des körpers tut, fühlt oder so vor hat, also macht er einfach, was ihm gerade plausibel erscheint. wenn ich also auf der strasse gehe und neben mir reisst jemand sein handy und spricht ein "hallo?" hinein, dann weiss mein körper, dass der mensch mit einer mir an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit fremden person spricht. mein kopf aber fühlt sich angesprochen und sagt im vorbeigehen freundlich "hallo!"
höfliche erwiederung sozusagen.
die leute schauen dann meist irritiert und ich schüttle bloss den kopf, weil ich schon wieder zu langsam war, um mich selbst zu bremsen.
wenn ich glück habe, versöhnen sich kopf und körper wieder. das wäre vielleicht gar nicht so schlecht. die beiden haben immer gut zusammen gepasst. vielleicht kann ich ja ein bisschen intervenieren und auf beiden seiten ein gutes wort für den jeweils anderen einlegen.
mein kopf macht jetzt sein eigenes ding. auf eigene faust. leider hat er den dreh noch nicht so ganz raus und hetzt deshalb die ganze zeit nur hinterher. den anschluss hat er bisher nicht gefunden.
er kriegt nicht mit, was der rest des körpers tut, fühlt oder so vor hat, also macht er einfach, was ihm gerade plausibel erscheint. wenn ich also auf der strasse gehe und neben mir reisst jemand sein handy und spricht ein "hallo?" hinein, dann weiss mein körper, dass der mensch mit einer mir an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit fremden person spricht. mein kopf aber fühlt sich angesprochen und sagt im vorbeigehen freundlich "hallo!"
höfliche erwiederung sozusagen.
die leute schauen dann meist irritiert und ich schüttle bloss den kopf, weil ich schon wieder zu langsam war, um mich selbst zu bremsen.
wenn ich glück habe, versöhnen sich kopf und körper wieder. das wäre vielleicht gar nicht so schlecht. die beiden haben immer gut zusammen gepasst. vielleicht kann ich ja ein bisschen intervenieren und auf beiden seiten ein gutes wort für den jeweils anderen einlegen.
16. Februar 2004, Rubrik: foolish
"deinetwegen" ist eine wirklich schöne antwort, auf so allerlei fragen.
15. Februar 2004, Rubrik: likes
das hier mag vermutlich seine richtigkeit haben. kann durchaus sein, denn an zufälle glaube ich im moment sowieso nicht.
15. Februar 2004, Rubrik: just
heute abend hatte ich plötzlich 90 minuten zeit für mich. in der zeit lief ich durch die stadt, die ich so gern mag. es war schon ein bisschen dunkel und es war kalt. aber ich hatte meinen schal und meine neue jacke, dich ich auch so gerne mag. ich hatte sie in einer auslage gesehen und sie war nichts besonderes. weder im schnitt, noch in der farbe. aber ich habe sie gesehen und schon so ungekauft in der auslage gehörte sie bereits zu mir.
in lief durch die strasse und dachte an nichts bestimmtes. und wenn man das macht, dann sortieren sich die gedanken ganz von alleine. sie räumen sich ganz alleine in die ecke, in die sie gehören.
zu mittag fühlte ich mich unrund und konnte nicht sagen, warum so plötzlich. vor kurzem noch ging es mir doch blendend ? wann kam die wende ? warum hatte ich sie nicht bemerkt und warum eigentlich hatte sie sich nicht angekündigt ?
während meines spaziergangs aber erkannte ich, dass sich nichts verändert hatte. es hatte sich bloss einiges getan in der vergangenen woche.
da war eine veranstaltung, die im vorfeld anstrengend und mühsam war, viel stress bereitete.
da war ein kerl, den ich schlichtweg unterschätzt hatte.
da war mein lieber freund t., der nun doch nach italien gezogen war. sein umzug kam nicht wirklich überraschend, aber plötzlich. und ich habe erst in den letzten zwei tagen wirklich verstanden, dass er nicht mehr in meiner nähe ist. keine spontanen anrufen "ich bin gerade in deiner nähe, zieh dir was an und komm runter" mehr. einer mehr, der nicht mehr kurz mit mir auf einen kaffee oder drink gehen kann. als mir das bewusst wurde, vermisste ich auch i. und l. gleich wieder viel mehr.
da war stress in der arbeit. mit kollegen, mit dem boss, mit der arbeit an sich.
da war eine wölfin, dich mich schon immer ätzend findet. leider war ich vor zwei tagen noch zu unsortiert, um zu sehen, dass ich sie ja auch schon immer ätzend finde. passt also.
da war eine wichtige entscheidung und ein längst fälliger arschtritt.
und da war ich. ich, die ich in der letzten woche einfach zu kurz habe kommen lassen.
wenn man aber erstmal 90 minuten durch wien gelaufen ist, hat man alles wieder sortiert und in die richtige reihenfolge gebracht. nach 90 minuten hat man die figuren wieder im richtigen abstand zu sich selbst aufgestellt.
in lief durch die strasse und dachte an nichts bestimmtes. und wenn man das macht, dann sortieren sich die gedanken ganz von alleine. sie räumen sich ganz alleine in die ecke, in die sie gehören.
zu mittag fühlte ich mich unrund und konnte nicht sagen, warum so plötzlich. vor kurzem noch ging es mir doch blendend ? wann kam die wende ? warum hatte ich sie nicht bemerkt und warum eigentlich hatte sie sich nicht angekündigt ?
während meines spaziergangs aber erkannte ich, dass sich nichts verändert hatte. es hatte sich bloss einiges getan in der vergangenen woche.
da war eine veranstaltung, die im vorfeld anstrengend und mühsam war, viel stress bereitete.
da war ein kerl, den ich schlichtweg unterschätzt hatte.
da war mein lieber freund t., der nun doch nach italien gezogen war. sein umzug kam nicht wirklich überraschend, aber plötzlich. und ich habe erst in den letzten zwei tagen wirklich verstanden, dass er nicht mehr in meiner nähe ist. keine spontanen anrufen "ich bin gerade in deiner nähe, zieh dir was an und komm runter" mehr. einer mehr, der nicht mehr kurz mit mir auf einen kaffee oder drink gehen kann. als mir das bewusst wurde, vermisste ich auch i. und l. gleich wieder viel mehr.
da war stress in der arbeit. mit kollegen, mit dem boss, mit der arbeit an sich.
da war eine wölfin, dich mich schon immer ätzend findet. leider war ich vor zwei tagen noch zu unsortiert, um zu sehen, dass ich sie ja auch schon immer ätzend finde. passt also.
da war eine wichtige entscheidung und ein längst fälliger arschtritt.
und da war ich. ich, die ich in der letzten woche einfach zu kurz habe kommen lassen.
wenn man aber erstmal 90 minuten durch wien gelaufen ist, hat man alles wieder sortiert und in die richtige reihenfolge gebracht. nach 90 minuten hat man die figuren wieder im richtigen abstand zu sich selbst aufgestellt.
15. Februar 2004, Rubrik: in the process
der blindarm hat ja bekanntlich an sich keine aufregende funktion, mal abgesehen davon, irgendwann probleme zu machen und dann fliegt er auch gleich raus. ohne vorwarnung. einmal aufmucken und weg mit ihm.
mein blindarm hat bisher nicht auf sich aufmerksam gemacht. warum an seiner stelle nicht einfach das herz rausnehmen und die überlebenswichtigen aufgaben ihm übertragen ?
meinem lieben kollegen stev-o wurde vor zwei wochen der blindarm entfernt und erst gestern erzählte er, dass er rund um operation und spitalsaufenthalt sieben kilo abgenommen hat.
ich denke, wenn man mein herz rausoperiert, wiege ich locker um 14 kilo weniger. so gross muss das ding mindestens sein, um so mühsame troubles machen zu können.
liebes herz, das ist eine warnung. gib jetzt ruhe oder deinen job bekommt der blindarm.
mein blindarm hat bisher nicht auf sich aufmerksam gemacht. warum an seiner stelle nicht einfach das herz rausnehmen und die überlebenswichtigen aufgaben ihm übertragen ?
meinem lieben kollegen stev-o wurde vor zwei wochen der blindarm entfernt und erst gestern erzählte er, dass er rund um operation und spitalsaufenthalt sieben kilo abgenommen hat.
ich denke, wenn man mein herz rausoperiert, wiege ich locker um 14 kilo weniger. so gross muss das ding mindestens sein, um so mühsame troubles machen zu können.
liebes herz, das ist eine warnung. gib jetzt ruhe oder deinen job bekommt der blindarm.
15. Februar 2004, Rubrik: just
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gegen mitternacht ist die u-bahn immer erstaunlich voll. da fahren ziemlich viele leute von a nach b, grösstenteils junge leute. klar.
vorhin schien irgendjemand mit den fahrende stufen, allgemeinhin als rolltreppe bekannt, ein kleines bisschen übefordert zu sein, denn obwohl niemand der nächsten ebene empor strebte, staute es sich am einstieg zur rolltreppe.
als ich daran vorbei lief, kamen mir zwei jungs entgegen und einer von den beiden rief über seine schulter: "komm markus, wir nehmen den lift."
keine zehn sekunden später kam markus an mir vorbei. er hatte kurze haare, die er mit reichlich gel der schwerkraft enthoben hatte, zudem trug er eine dunkle jacke, ein 3-D-brille und ein breites grinsen. seine jacke hielt er mit seinen beiden händen capemässig geöffnet und sagte: "keine angst. 3-D-mann kümmert sich um das problem."
darüber musste ich lachen. und ich war dankbar dafür, ehrlich dankbar. denn der abend war nicht so erfreulich gewesen, wie ich eigentlich gedacht hatte, ohne vorab darüber nachzudenken. ich hatte es einfach angenommen.
entweder habe ich eine verheerende wirkung auf männer oder aber männer sind an sich und für sich schon verheerend.
da meine arroganz irgendwo heute abend auf der strecke blieb, gehen ich davon aus, dass es nicht an mir liegt. und ich hoffe wirklich, dass der 3-D-mann sich um das problem kümmert.
vorhin schien irgendjemand mit den fahrende stufen, allgemeinhin als rolltreppe bekannt, ein kleines bisschen übefordert zu sein, denn obwohl niemand der nächsten ebene empor strebte, staute es sich am einstieg zur rolltreppe.
als ich daran vorbei lief, kamen mir zwei jungs entgegen und einer von den beiden rief über seine schulter: "komm markus, wir nehmen den lift."
keine zehn sekunden später kam markus an mir vorbei. er hatte kurze haare, die er mit reichlich gel der schwerkraft enthoben hatte, zudem trug er eine dunkle jacke, ein 3-D-brille und ein breites grinsen. seine jacke hielt er mit seinen beiden händen capemässig geöffnet und sagte: "keine angst. 3-D-mann kümmert sich um das problem."
darüber musste ich lachen. und ich war dankbar dafür, ehrlich dankbar. denn der abend war nicht so erfreulich gewesen, wie ich eigentlich gedacht hatte, ohne vorab darüber nachzudenken. ich hatte es einfach angenommen.
entweder habe ich eine verheerende wirkung auf männer oder aber männer sind an sich und für sich schon verheerend.
da meine arroganz irgendwo heute abend auf der strecke blieb, gehen ich davon aus, dass es nicht an mir liegt. und ich hoffe wirklich, dass der 3-D-mann sich um das problem kümmert.
15. Februar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
der heutige vormittag sollte mir zumindest eine nominierung für den ich-könnte-mir-selbst-in-den-arsch-treten award einbringen. für den goldenen dummdödel sollte es aber allemal reichen.
ich kann nämlich ganz problemlos zum supermarkt gehen, einkaufen, mit bankomatkarte bezahlen, wieder nach hause gehen und dort ohne meine karte ankommen. in der wohnung ist sie nicht, in meinen jeans ist sie nicht, in meiner jacke ist sie nicht und im supermarkt ist sie auch nicht.
in zehn tagen krieg ich meine neue karte und bis dahin hab ich ausreichend zeit mir zu überlegen, warum mir ständig solche dinge passieren.
ich kann nämlich ganz problemlos zum supermarkt gehen, einkaufen, mit bankomatkarte bezahlen, wieder nach hause gehen und dort ohne meine karte ankommen. in der wohnung ist sie nicht, in meinen jeans ist sie nicht, in meiner jacke ist sie nicht und im supermarkt ist sie auch nicht.
in zehn tagen krieg ich meine neue karte und bis dahin hab ich ausreichend zeit mir zu überlegen, warum mir ständig solche dinge passieren.
14. Februar 2004, Rubrik: foolish
g.: "was haben wir denn für 'ne kw ? weiss das irgendwer ?"
j.: "mit strom kenn ich mich nicht aus, tut mir leid."
b., kopfschüttelnd: "kw sieben. wir haben die kalenderwoche sieben.""
teilweise muss man hier bloss sitzen und gar nichts tun. nur die show geniessen.
j.: "mit strom kenn ich mich nicht aus, tut mir leid."
b., kopfschüttelnd: "kw sieben. wir haben die kalenderwoche sieben.""
teilweise muss man hier bloss sitzen und gar nichts tun. nur die show geniessen.
13. Februar 2004, Rubrik: conversations haeppchen
das erscheinen des blog-buchs hat mich über trash im log nachdenken lassen...
die wölfin denkt also über trash im log nach. und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie fündig wird. denn wer in diversen blogs so viel müll ansammelt, muss von der spitze des berges einen klasse überblick haben.
vielleicht, aber nur vielleicht und auch nur, wenn ich ganz lang und ganz lieb bitte sage, kann ich die anderen herrschaften dazu überreden, eine ausgabe davon für dich zu signieren, liebe wölfin. und ich binde dann noch eigenhändig eine kleine rosa masche drumhärum.
die wölfin denkt also über trash im log nach. und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie fündig wird. denn wer in diversen blogs so viel müll ansammelt, muss von der spitze des berges einen klasse überblick haben.
vielleicht, aber nur vielleicht und auch nur, wenn ich ganz lang und ganz lieb bitte sage, kann ich die anderen herrschaften dazu überreden, eine ausgabe davon für dich zu signieren, liebe wölfin. und ich binde dann noch eigenhändig eine kleine rosa masche drumhärum.
13. Februar 2004, Rubrik: just
vor ein paar tagen war ich zu mittag auf dem weg zum aufbau einer veranstaltung. dort angekommen kletterte ich die stufen hoch, viele verschiedene menschen liefen mit stromkabeln, dekoelementen oder sonstigem spielzeug herum. mittendrin stand ein kerl in jeans und pulli, kurzen dunklen haaren und seinem handy am ohr. zudem hatte er ein wirklich hübsches gesicht. weil ich an ihm vorbei musste, verlangsamte ich meinen schritt, um ihn mir genauer anzusehen. damn, was für ein gesicht ... im vorbeigehen dachte ich noch "verdammt, zu welcher firma gehört der denn ??"
aber er gehörte zu gar keiner firma. er war eines der models, die am nachmittag ihren auftritt für die modenschau am abend probten. gute entscheidung, denn man sollte der menschheit wirklich ausreichend möglichkeit bieten, sich dieses gesicht und auch diesen arsch genauer anzusehen.
am abend dann, während der veranstaltung, setzt ich mich während des sturms auf das buffet kurz an den tisch meiner kollegen, die nicht arbeiten mussten und nur zu ihrem vergnügen gekommen waren. der tisch stand direkt neben der bühne und von dem platz an dem ich mich setze, konnte man zudem direkt an der wand vorbei in den backstage bereich einsehen. was gut war, denn so konnte ich sehen,wie weit die models waren und war zudem bei auftretenden problemen leicht zu fassen.
ich sass da also und unterhielt mich ein wenig mit meinen kolleginnen, als der kerl vom nachmittag vorbei ging. die jeans hatte er gegen einen grauen anzug getauscht und sah noch besser aus. nach ein paar minuten kam er nochmal vorbei, ging hinter die bühne und ich lächelte vor mich hin, weil ich ein sehr optisch veranlagter mensch bin. ich seh mir unheimlich gern hübsche menschen an und noch lieber seh ich hübsche kerle. schauen ist für mich eine schicke sache.
ich sah ihm also zu, wie er hinter die bühne ging und genoss den moment. die veranstaltung lief prima und problemlos, alle waren relaxt, das essen war grossartig, ich hatte gerade ein wenig zeit um durchzuatmen und abzuschalten und ich hatte gerade etwas schönes gesehen. besser konnte der moment also gar nicht werden. dachte ich.
und dann blieb der kerl dort backstage stehen und fing an sich auszuziehen. eigentlich zog er sich natürlich für die show um.
genau so muss das leben sein. relaxt und gut und gerade dann, wenn du denkst, dass der moment perfekt ist, muss er unangefordert noch besser werden. danke leben.
aber er gehörte zu gar keiner firma. er war eines der models, die am nachmittag ihren auftritt für die modenschau am abend probten. gute entscheidung, denn man sollte der menschheit wirklich ausreichend möglichkeit bieten, sich dieses gesicht und auch diesen arsch genauer anzusehen.
am abend dann, während der veranstaltung, setzt ich mich während des sturms auf das buffet kurz an den tisch meiner kollegen, die nicht arbeiten mussten und nur zu ihrem vergnügen gekommen waren. der tisch stand direkt neben der bühne und von dem platz an dem ich mich setze, konnte man zudem direkt an der wand vorbei in den backstage bereich einsehen. was gut war, denn so konnte ich sehen,wie weit die models waren und war zudem bei auftretenden problemen leicht zu fassen.
ich sass da also und unterhielt mich ein wenig mit meinen kolleginnen, als der kerl vom nachmittag vorbei ging. die jeans hatte er gegen einen grauen anzug getauscht und sah noch besser aus. nach ein paar minuten kam er nochmal vorbei, ging hinter die bühne und ich lächelte vor mich hin, weil ich ein sehr optisch veranlagter mensch bin. ich seh mir unheimlich gern hübsche menschen an und noch lieber seh ich hübsche kerle. schauen ist für mich eine schicke sache.
ich sah ihm also zu, wie er hinter die bühne ging und genoss den moment. die veranstaltung lief prima und problemlos, alle waren relaxt, das essen war grossartig, ich hatte gerade ein wenig zeit um durchzuatmen und abzuschalten und ich hatte gerade etwas schönes gesehen. besser konnte der moment also gar nicht werden. dachte ich.
und dann blieb der kerl dort backstage stehen und fing an sich auszuziehen. eigentlich zog er sich natürlich für die show um.
genau so muss das leben sein. relaxt und gut und gerade dann, wenn du denkst, dass der moment perfekt ist, muss er unangefordert noch besser werden. danke leben.
13. Februar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
oder: how to get a girl in ten days
eigentlich hab ich keine ahnung, wie er es gemacht hat. tatsächlich habe nach neun tagen mails und sms und telefon ich am zehnten tag angerufen und gefragt, was er am nächsten abend macht. seitdem erstaunt er mich jedesmal aufs neue.
ganz zweifellos kann man sagen, dass er den längeren atem hatte. und ich werfe jetzt mal ein tic tac ein und grinse einfach weiter vor mich hin.
eigentlich hab ich keine ahnung, wie er es gemacht hat. tatsächlich habe nach neun tagen mails und sms und telefon ich am zehnten tag angerufen und gefragt, was er am nächsten abend macht. seitdem erstaunt er mich jedesmal aufs neue.
ganz zweifellos kann man sagen, dass er den längeren atem hatte. und ich werfe jetzt mal ein tic tac ein und grinse einfach weiter vor mich hin.
12. Februar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief