inzwischen blogge ich seit einem jahr und das ist lange genug um einmal festzuhalten, was ich bisher von und in meinem blog gelernt habe.
die reichweite
ich gebe zu, dass ich die reichweite meines blogs heillos unterschätzt habe. eigentlich die von blogs im allgemeinen und die meines eigenen im besonderen. speziell in den letzten wochen denke ich mir, dass es inzwischen weite kreise zieht. und während andere das haben "kommen sehen", habe ich nichts dergleichen gesehen.
ich bin klein
ich denke, was wir ... nein, anders. an der stelle halte ich besser erstmal die für mich drei bestehenden bloggertypen fest. menschen bloggen a) from the head, b) from the heart und dann gibt es da noch bei c) eine mischung aus a und b. dort gibt es meist sehr viel kopf und zwischendurch dann auch wieder ein bisschen herz zu lesen.
die from-the-heart blogger haben, denke ich, einen gemeinsamen nenner. sie denken, dass sie mit ihren gefühlen und gedanken ziemlich allein auf weiter flur stehen. sie werden in ihrem blog los, was sie sagen wollen, um es für sich selbst festzuhalten und weil es eine gut form ist, dinge zu verarbeiten.
und dann stellt man irgendwann fest, dass es menschen gibt, die einem gerne lesen, weil sie sich darin wiederfinden. und ich für meinen teil, brauchte eine weile, bis ich verstand, dass ich just the girl next door bin.
am ball bleiben
ich langweile mich schnell und verliere häufig sehr rasch das interesse an dingen. beim bloggen bin ich nun schon ein jahr lang am ball geblieben, ohne mich dabei zu langweilen. und das ist eine schicke sache.
die reichweite
ich gebe zu, dass ich die reichweite meines blogs heillos unterschätzt habe. eigentlich die von blogs im allgemeinen und die meines eigenen im besonderen. speziell in den letzten wochen denke ich mir, dass es inzwischen weite kreise zieht. und während andere das haben "kommen sehen", habe ich nichts dergleichen gesehen.
ich bin klein
ich denke, was wir ... nein, anders. an der stelle halte ich besser erstmal die für mich drei bestehenden bloggertypen fest. menschen bloggen a) from the head, b) from the heart und dann gibt es da noch bei c) eine mischung aus a und b. dort gibt es meist sehr viel kopf und zwischendurch dann auch wieder ein bisschen herz zu lesen.
die from-the-heart blogger haben, denke ich, einen gemeinsamen nenner. sie denken, dass sie mit ihren gefühlen und gedanken ziemlich allein auf weiter flur stehen. sie werden in ihrem blog los, was sie sagen wollen, um es für sich selbst festzuhalten und weil es eine gut form ist, dinge zu verarbeiten.
und dann stellt man irgendwann fest, dass es menschen gibt, die einem gerne lesen, weil sie sich darin wiederfinden. und ich für meinen teil, brauchte eine weile, bis ich verstand, dass ich just the girl next door bin.
am ball bleiben
ich langweile mich schnell und verliere häufig sehr rasch das interesse an dingen. beim bloggen bin ich nun schon ein jahr lang am ball geblieben, ohne mich dabei zu langweilen. und das ist eine schicke sache.
21. Februar 2004, Rubrik: just
vor zwei oder drei tagen wollte ich einen beitrag schreiben. die überschrift hatte ich schon. something's going wrong around here. ich wollte über ein gefühl schreiben, das gerade anfing sich, aus irgendeiner uneinblickbaren ecke heraus, bei mir breit zu machen. allein mir fehlten die worte. es war noch nicht einmal ein gedanke, sondern nur ein gefühl. ein leises gefühl, dass da etwas nicht stimmte.
nachdem ich am mittwoch meinen lieben freund m. zu mittag auf einen kaffee getroffen und die zeit sehr genossen hatte, schrieb ich ihm später noch kurz in einem mail, wie sehr es mich gefreut hatte, ihn zu sehen. und ich war handfest erstaunt, als er antwortete, dass er schon gedachte hatte, ich hätte ihn aus meiner bande geworfen. erst lachte ich darüber und antwortete ir-gend-was. erst später am abend dachte ich darüber nach. ich hatte ihm nicht absichtlich das gefühl geben wollen, keine zeit für ihn zu haben oder nicht mit ihm reden zu wollen. ich wüsste auch nicht, wann ich das alles getan haben sollen.
aber jedes gefühl hat seine berechtigung und mir fiel auch wieder ein, dass drei menschen unabhänging voneinander in der letzten zeit meinten, ich würde so klingen, als würde es mir nicht gut gehen. und auch diese meldungen tat ich mit einem "doch, alles bestens. mir gehts gut, ganz ehrlich" ab.
dass ich in den letzten tagen oder wochen, keine ahnung wie lang schon, nicht fähig bin, einen halbwegs sinnvollen beitrag zu schreiben, verdrängte ich für den moment. seit zwei wochen nun versuche ich ein paar texte zu schreiben und finde einfach nicht die ruhe dazu. wohl die zeit, aber nicht die ruhe. es ist, als würde ich einen satz beginnen und gegen ende selbst nicht mehr wissen, was ich eigentlich sagen wollte. ich bin unschlüssig in dem, was ich sagen will, weil mir die ruhe fehlt, mir länger als 30 sekunden zu einem thema gedanken zu machen.
wenn ich rede verliere ich den faden und mir fällt in der letzten zeit selbst auf, wie unruhig ich durch die gegend schaue.
bei diversene gelegenheiten stelle ich fest, dass meine hände zittern. jedesmal denke ich mir dann, nervös lächelnd "aja,die nerven...." und denke schon in der nächsten sekunde an etwas anderes.
für donnerstag war eine party angesagt und ich wusste bereits am montag, dass ich da nicht hin will. ich wollte lieber etwas ruhiges machen. mir dvds ausleihen, ein bad nehmen oder mit einer tasse tee in der hand mit s. plaudern. bereits am montag machte mich der gedanke an den donnerstag abend und den immer darauffolgen müssenden freitag müde, sehr sehr müde. und ich dachte: "wie alt kann man bitte mit 28 sein ?? partys halten den kopf gesund, zudem tut dir ein bisschen spass und feiern sicher gut." und das, obwohl ich wusste, dass das keine von den partys werden würde, dich ich mag. ich wusste, dass ich die leute dort nicht mögen würde und ich wusste, dass die leute die ich nicht mag, sich bei solchen gelegenheiten ihr gehirn von lauten house beats schwammig machen zu lassen. und genau so war es dann ja auch.
als wir die party verliessen, sah ich auf die uhr und überschlug kurz im kopf, in wieviel stunden in spätestens aufstehen musste. fünf, maximal fünfeinhalb. dazwischen wollte ich aber noch mit s. ein wenig den ring entlang laufen, käsekrainer essen, ich wollte sex haben und früh genug aufstehen, um in der früh noch mit ihm gemeinsam in seiner küche tee zu trinken, weil ich das so gerne mag. dazwischen wollte ich ein bisschen schlafen und dann überlegte ich bei der gelegenheit auch gleich, was ich morgen so alles im büro zu erledigen hatte und worauf ich auf keinen fall vergessen durfte.
bis auf das tee trinken in der früh, hat das auch alles wunderbar geklappt. denn als ich, als mein handy alarm schlug, aus dem bett stieg und richtig badezimmer ging, gab mein körper w.o., kollabierte einfach. obwohl s. ganz in der nähe war, dachte ich nicht einmal daran, ihn zu rufen. wieso auch, ich wusste ja, was zu tun war und konnte das auch ganz alleine. selbst in der situation war ich also der meinung, ich könnte mir ja wohl auch selbst helfen.
am späten nachmittag stellte ich mir dann beim trinken einer kanne tee selbst ein paar fragen. wann habe ich das letzte mal eine nacht durchgeschlafen, ohne mindestens dreimal aufzuwachen ? wann habe ich zuletzt ausgeschlafen und bin erst aufgestanden, als ich nicht mehr müde war ? warum freue ich mit von montag bis freitag auf das wochenende und stehe dann an beiden tagen früh auf, um dinge zu erledigen, die ich auch später hätte machen können ? warum freue ich mich beim schlafen gehen darauf, ausschlafen zu können und werde dann sehr früh wieder wach, weil der kopf längst wieder am eifrigen ausspucken lauter wirrer gedanken ist ? seit wann weiss ich nun, dass ich keinen klaren gedanken mehr fassen kann, nur noch unruhig und erschöpft bin, mache einen witz daraus und denke, dass sich das von alleine wieder geben wird ?
die antwort auf all diese fragen ist immer die selbe: ich weiss es nicht.
etwas läuft hier ganz gehörig falsch und dieses etwas .... bin ich.
nachdem ich am mittwoch meinen lieben freund m. zu mittag auf einen kaffee getroffen und die zeit sehr genossen hatte, schrieb ich ihm später noch kurz in einem mail, wie sehr es mich gefreut hatte, ihn zu sehen. und ich war handfest erstaunt, als er antwortete, dass er schon gedachte hatte, ich hätte ihn aus meiner bande geworfen. erst lachte ich darüber und antwortete ir-gend-was. erst später am abend dachte ich darüber nach. ich hatte ihm nicht absichtlich das gefühl geben wollen, keine zeit für ihn zu haben oder nicht mit ihm reden zu wollen. ich wüsste auch nicht, wann ich das alles getan haben sollen.
aber jedes gefühl hat seine berechtigung und mir fiel auch wieder ein, dass drei menschen unabhänging voneinander in der letzten zeit meinten, ich würde so klingen, als würde es mir nicht gut gehen. und auch diese meldungen tat ich mit einem "doch, alles bestens. mir gehts gut, ganz ehrlich" ab.
dass ich in den letzten tagen oder wochen, keine ahnung wie lang schon, nicht fähig bin, einen halbwegs sinnvollen beitrag zu schreiben, verdrängte ich für den moment. seit zwei wochen nun versuche ich ein paar texte zu schreiben und finde einfach nicht die ruhe dazu. wohl die zeit, aber nicht die ruhe. es ist, als würde ich einen satz beginnen und gegen ende selbst nicht mehr wissen, was ich eigentlich sagen wollte. ich bin unschlüssig in dem, was ich sagen will, weil mir die ruhe fehlt, mir länger als 30 sekunden zu einem thema gedanken zu machen.
wenn ich rede verliere ich den faden und mir fällt in der letzten zeit selbst auf, wie unruhig ich durch die gegend schaue.
bei diversene gelegenheiten stelle ich fest, dass meine hände zittern. jedesmal denke ich mir dann, nervös lächelnd "aja,die nerven...." und denke schon in der nächsten sekunde an etwas anderes.
für donnerstag war eine party angesagt und ich wusste bereits am montag, dass ich da nicht hin will. ich wollte lieber etwas ruhiges machen. mir dvds ausleihen, ein bad nehmen oder mit einer tasse tee in der hand mit s. plaudern. bereits am montag machte mich der gedanke an den donnerstag abend und den immer darauffolgen müssenden freitag müde, sehr sehr müde. und ich dachte: "wie alt kann man bitte mit 28 sein ?? partys halten den kopf gesund, zudem tut dir ein bisschen spass und feiern sicher gut." und das, obwohl ich wusste, dass das keine von den partys werden würde, dich ich mag. ich wusste, dass ich die leute dort nicht mögen würde und ich wusste, dass die leute die ich nicht mag, sich bei solchen gelegenheiten ihr gehirn von lauten house beats schwammig machen zu lassen. und genau so war es dann ja auch.
als wir die party verliessen, sah ich auf die uhr und überschlug kurz im kopf, in wieviel stunden in spätestens aufstehen musste. fünf, maximal fünfeinhalb. dazwischen wollte ich aber noch mit s. ein wenig den ring entlang laufen, käsekrainer essen, ich wollte sex haben und früh genug aufstehen, um in der früh noch mit ihm gemeinsam in seiner küche tee zu trinken, weil ich das so gerne mag. dazwischen wollte ich ein bisschen schlafen und dann überlegte ich bei der gelegenheit auch gleich, was ich morgen so alles im büro zu erledigen hatte und worauf ich auf keinen fall vergessen durfte.
bis auf das tee trinken in der früh, hat das auch alles wunderbar geklappt. denn als ich, als mein handy alarm schlug, aus dem bett stieg und richtig badezimmer ging, gab mein körper w.o., kollabierte einfach. obwohl s. ganz in der nähe war, dachte ich nicht einmal daran, ihn zu rufen. wieso auch, ich wusste ja, was zu tun war und konnte das auch ganz alleine. selbst in der situation war ich also der meinung, ich könnte mir ja wohl auch selbst helfen.
am späten nachmittag stellte ich mir dann beim trinken einer kanne tee selbst ein paar fragen. wann habe ich das letzte mal eine nacht durchgeschlafen, ohne mindestens dreimal aufzuwachen ? wann habe ich zuletzt ausgeschlafen und bin erst aufgestanden, als ich nicht mehr müde war ? warum freue ich mit von montag bis freitag auf das wochenende und stehe dann an beiden tagen früh auf, um dinge zu erledigen, die ich auch später hätte machen können ? warum freue ich mich beim schlafen gehen darauf, ausschlafen zu können und werde dann sehr früh wieder wach, weil der kopf längst wieder am eifrigen ausspucken lauter wirrer gedanken ist ? seit wann weiss ich nun, dass ich keinen klaren gedanken mehr fassen kann, nur noch unruhig und erschöpft bin, mache einen witz daraus und denke, dass sich das von alleine wieder geben wird ?
die antwort auf all diese fragen ist immer die selbe: ich weiss es nicht.
etwas läuft hier ganz gehörig falsch und dieses etwas .... bin ich.
20. Februar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
wenn man sich die kategorien so durchliest, in denen grammy verliehen werden, merkt man ganz schnell, dass es dreimal egal ist, ob man so ein teil bekommt oder aber nicht.
nichtsdestotrotz ist so ein grammy ein nettes accessoire. herrn andrew benjamin steht das golde grammophon zum beispiel sehr gut.
und auch diddy macht einen guten eindruck damit.
ich hätte dennoch lieber manolo blahniks. denn die machen auch einen schlanken fuss.
nichtsdestotrotz ist so ein grammy ein nettes accessoire. herrn andrew benjamin steht das golde grammophon zum beispiel sehr gut.

und auch diddy macht einen guten eindruck damit.

ich hätte dennoch lieber manolo blahniks. denn die machen auch einen schlanken fuss.
19. Februar 2004, Rubrik: just
ok, kompromiss.understood: ....
mit manchen menschen hat man schon per mail mehr spass, als mit anderen live.
mit manchen menschen hat man schon per mail mehr spass, als mit anderen live.
19. Februar 2004, Rubrik: likes
was ich mich in der letzten zeit öfter mal frage:
empfehlen die anonymen schwachsinnigen bei ihren treffen eigentlich den neuankömmlingen mein weblog weiter ? oder landen die in regelmässigen abständen zufällig hier ?
empfehlen die anonymen schwachsinnigen bei ihren treffen eigentlich den neuankömmlingen mein weblog weiter ? oder landen die in regelmässigen abständen zufällig hier ?
18. Februar 2004, Rubrik: i wanna know...
gestern abend telefonierte ich auf dem heimweg mit s. in graz.
m.: "hey s., long time nix gehört von dir! wie gehts dir denn ??"
s.: "hey !! ganz gut. und ja, ich weiss. seit letztem jahr bin ich so zach und hab mich gar nicht mehr gerührt. dabei fällt mir ein: frohe weihnachten, guten rutsch und alles gute zum geburtstag."
m.: "hey s., long time nix gehört von dir! wie gehts dir denn ??"
s.: "hey !! ganz gut. und ja, ich weiss. seit letztem jahr bin ich so zach und hab mich gar nicht mehr gerührt. dabei fällt mir ein: frohe weihnachten, guten rutsch und alles gute zum geburtstag."
18. Februar 2004, Rubrik: conversations haeppchen
gestern nachmittag rief mein chef mich im büro an. er hatte seine digicam vergessen und brauchte sie aber dringend. "kannst du damit in drei bis vier minuten vorm mann im jonas reindl sein?" klar konnte ich.
ich wickelte mir meinen schal um den hals, schlüpfte noch schnell in meine weste, schnappte mir die kamera und ging los. weil er ziemlich gestresst geklungen hatte, beeilte ich mich.
als ich die stufen zur u-bahn station runter kam, warf ich einen kurzen blick über die vielen menschen, die da so gingen und wartend herumstanden. und weil mein chef ein grosser, dunkler und sehr gutaussehender mann ist, ist er immer überall leicht zu erkennen. ich sah ihn am anderen ende der unterführung stehen und lief los. er sah mich loslaufen und lief auch los. und während wir aufeinander zu liefen, fingen wir beide an zu lachen, weil die situation - obwohl wir ja beide wussten, worum es ging - sich schon nach ganz grossem hollywood kino anfühlte. und dann standen wir uns grinsend gegenüber:
"sehr wild romantisch, die szene eben." - "ja, wie in der bawag werbung." - "hier, die kamera." - "danke dir." - "ciao!" - "baba!"
bis auf die schlussszene hat es aber sicher sehr schön ausgesehen. für aussenstehende. aber für eben diese, sieht ja meist alles sehr schön aus.
ich wickelte mir meinen schal um den hals, schlüpfte noch schnell in meine weste, schnappte mir die kamera und ging los. weil er ziemlich gestresst geklungen hatte, beeilte ich mich.
als ich die stufen zur u-bahn station runter kam, warf ich einen kurzen blick über die vielen menschen, die da so gingen und wartend herumstanden. und weil mein chef ein grosser, dunkler und sehr gutaussehender mann ist, ist er immer überall leicht zu erkennen. ich sah ihn am anderen ende der unterführung stehen und lief los. er sah mich loslaufen und lief auch los. und während wir aufeinander zu liefen, fingen wir beide an zu lachen, weil die situation - obwohl wir ja beide wussten, worum es ging - sich schon nach ganz grossem hollywood kino anfühlte. und dann standen wir uns grinsend gegenüber:
"sehr wild romantisch, die szene eben." - "ja, wie in der bawag werbung." - "hier, die kamera." - "danke dir." - "ciao!" - "baba!"
bis auf die schlussszene hat es aber sicher sehr schön ausgesehen. für aussenstehende. aber für eben diese, sieht ja meist alles sehr schön aus.
18. Februar 2004, Rubrik: likes
favorite call of the day:
a.: "sagen sie, wie lange ist eigentlich die bahn ?"
m.: "wie jetzt, in metern oder wie lange man spielen kann ?"
a.: "nein, allgemein. wie lange kann man spielen ?"
m.: "meinen sie nun täglich oder die gesamtlaufzeit der veranstaltung?"
a.: "ich will die dauer wissen."
m.: "des täglichen betriebs oder der gesamtlaufzeit ?"
a.: "nein, ich will wissen, bis wann es aus ist."
m.: "...... "
natürlich könnte man problemlos einfach beide infos ausspucken. aber wo wäre denn da der spass dabei ?
a.: "sagen sie, wie lange ist eigentlich die bahn ?"
m.: "wie jetzt, in metern oder wie lange man spielen kann ?"
a.: "nein, allgemein. wie lange kann man spielen ?"
m.: "meinen sie nun täglich oder die gesamtlaufzeit der veranstaltung?"
a.: "ich will die dauer wissen."
m.: "des täglichen betriebs oder der gesamtlaufzeit ?"
a.: "nein, ich will wissen, bis wann es aus ist."
m.: "...... "
natürlich könnte man problemlos einfach beide infos ausspucken. aber wo wäre denn da der spass dabei ?
17. Februar 2004, Rubrik: conversations haeppchen
b. sagte letzte woche, dass der film wirklich wirklich richtig nett wäre. stev-o sagte gestern, er hätte zwei stunden lang nur gelacht.
deshalb rief ich am späten nachmittag s. an und sagte: "du, wir wollten doch ins kino gehen. darf ich beim film nochmal switchen ? mir ist was nach lustigem." klar durfte ich.
so also sah ich dann gestern jack nicholson, diane keaton und keanu reeves in "was das herz begehrt".
netter film, wirklich, durchaus nett. lieb. gemütliches popcorn kino mit ein paar lachern zwischendurch. genau richtig zum relaxen und abschalten.
die geschichte an sich kratzt wenig an der oberfläche, eigentlich so gut wie gar nicht. jack wirkt in einigen szenen wie in einem remake von "besser gehts nicht" und diane keaton erinnert teilweise auch an ein "best of diane keaton". und auch keanu macht, was er am besten kann: sein strahlenstens lächeln aufsetzen, charmant und begehrenswert sein.
am meisten habe ich gelacht, als mir in der mitte des films der grosse kübel voller popcorn zu boden fiel.
im grossen und ganzen aber ein netter kleiner film und durchaus unterhaltsam. als nächstes muss ich mir "21 gramm" ansehen.
deshalb rief ich am späten nachmittag s. an und sagte: "du, wir wollten doch ins kino gehen. darf ich beim film nochmal switchen ? mir ist was nach lustigem." klar durfte ich.
so also sah ich dann gestern jack nicholson, diane keaton und keanu reeves in "was das herz begehrt".
netter film, wirklich, durchaus nett. lieb. gemütliches popcorn kino mit ein paar lachern zwischendurch. genau richtig zum relaxen und abschalten.
die geschichte an sich kratzt wenig an der oberfläche, eigentlich so gut wie gar nicht. jack wirkt in einigen szenen wie in einem remake von "besser gehts nicht" und diane keaton erinnert teilweise auch an ein "best of diane keaton". und auch keanu macht, was er am besten kann: sein strahlenstens lächeln aufsetzen, charmant und begehrenswert sein.
am meisten habe ich gelacht, als mir in der mitte des films der grosse kübel voller popcorn zu boden fiel.
im grossen und ganzen aber ein netter kleiner film und durchaus unterhaltsam. als nächstes muss ich mir "21 gramm" ansehen.
17. Februar 2004, Rubrik: likes
vom handy aus dem schlaf geklingelt werden, sich nochmal an einen warmen und sexy körper schmiegen, duschen gehen wollen, den plan nochmal um ein weilchen verschieben, tatsächlich duschen, tee und kaffee kochen, zusammen in der küche sitzen und frühstücken, ins büro laufen, arbeiten, von der kollegin an einen termin erinnert werden, sich vorher fünf minuten erfeilschen und endlich schminken, in einer besprechung sitzen, auf dem rückweg mit den kollegen bei burger, pommes und cola die besprechung besprechen, wieder ins büro gehen und sich durch die to-do-list arbeiten.
in der letzte zeit lass ich manchmal den tag am abend nochmal an mir vorbeiziehen und kann mich dabei dem eindruck dich erwehren, dass ich inzwischen wirklich das leben eines erwachsenen führe. jedoch, ich kann mein leben, so wie es gerade ist, wirklich gut leiden.
in der letzte zeit lass ich manchmal den tag am abend nochmal an mir vorbeiziehen und kann mich dabei dem eindruck dich erwehren, dass ich inzwischen wirklich das leben eines erwachsenen führe. jedoch, ich kann mein leben, so wie es gerade ist, wirklich gut leiden.
17. Februar 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
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