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ein brief von der stadt wien. er kam mit der gleichen post, wie meine neue bankomatkarte. in dem brief stand, dass meine alte karte gefunden und dankenswerterweise beim fundbüro abgegeben worden war. danke leben.



gestern abend prüfte ich littleguy noch für seine englisch schularbeit ab. bei einer der übungen ging es um can und can't.

miss: "ok. ich lese dir fragen vor und du musst mit "yes, i can" oder eben "no, i can't" antworten. klar ? also: can you juggle?

littleguy legte seine stirn in falten und man konnte förmlich sehen, wie sein gehirn die frage für ihn ins deutsche übersetzte. dann grinste er mich freundlich an und sagte:

"yep."

ich schätze, der sinn der übung war ihm wohl doch nicht so klar...



eben habe ich sehr konzentriert ein keks gegessen.

b. hatte ich vor einer viertel stunde eines davon angeboten und sie sagte, dass das die besten wären. ich finde sie sehr gut, aber ich kann unmöglich sagen, welche die besten kekse überhaupt sein sollen.

so ein keks konzentriert zu essen, beansprucht schon ein bisschen zeit. und so ein keks schmeckt dann auch ein bisschen anders, als die, die man so nebenbei kaut, während man arbeitet oder fern sieht.

eigentlich wollte ich ein bisschen abgelenkt werden und ich hatte schon ganz richtig vermutet, dass mich das konzentrierte essen von teig und schokolade für einen längeren moment vollkommen in beschlag nehmen kann.

und eigentlich finde ich mich selbst in der letzten zeit immer seltsamer. wäre unschlüssigkeit in dollars messbar, wäre ich bill gates. dabei stehen noch nicht einmal entscheidungen an. ich müsste mich also gerade für gar nichts entscheiden, selbst wenn ich könnte.

ich glaube, es wäre alles besser, wenn s. mit anzwinkern würde. ich hatte ja keine ahnung, dass ein fehlendes zwinkern so viel ausmachen kann.



brauche ich bloss urlaub und oder will ich hier raus ?? das gefühl weg zu wollen, tritt in der letzten zeit immer häufiger auf.

ich habe mich immer gerne um alles und jeden gekümmert. aber jetzt, denke ich, will ich mehr zeit und mehr raum für mich. ich bin nicht die reception, ich bin nicht der arzt, ich bin nicht jedermanns mami und auch niemandens schwester. der ganze persönliche jazz wird mir zu heftig und gleichzeitig zu unspektakulär. einerseits dinge die wirklich none of my business sind, andererseits zu viel emotionalität, wo keine hingehört.

und ich werde das gefühl nicht los, dass ich gerade dabei mich, mich innerlich von einer zeit zu verabschieden, die wirklich gut war. ich habe absolut keine ahnung, wohin ich gehen soll oder will. vielleicht schaue ich einfach mal, was das leben so mit sich bringt. war ja bisher immer so. also chill ich ein bissl und bin gespannt, was als nächstes passiert.



die black eyed peas haben mit "elephunk" eine ziemlich gelungene cd abgeliefert. der grossteils der songs kommt ganz anders daher, als man es nach "where is the love" und "shut up" erwartet hätte. und vor allem schmeckt und klingt die cd nach sommer.

und wenn man an einem dienstag morgen so gar nicht in die gänge kommen will, dann kann einem track 3 "let's get retarded" schon weiterhelfen. spätestens in der hälfte des songs ist man voll im kopfnicken, was ein bisschen konzentration erfordert, weil der beat ständig wechselt. und dann kann man auch schon lauthals bei der whooohoo stelle mitmachen. whooohoo!! whooohoo!!



wenn man ein problem selbstständig erkennt und in worte fassen kann, und dabei kann einem auch ein gespräch mit anderen weiterhelfen, man aber von sich aus erkennt, dass man mit etwas nicht zufrieden ist und es deshalb andenkt, überdenkt, erkennt und ausdrückt, dann ist der film eigentlich schon gelaufen. sobald man überzuckert hat, was man eigentlich tut, beginnt auch schon der nachspann und das defintive ende des films rückt in unmittelbare reichweite.

gut, teilweise wird noch bonusmaterial nachgereicht. aber ob man sich das überhaupt geben will, kann man selbst entscheiden. und wie sagt v. so schön? man muss nicht immer von allem haben.



wenn dein umfeld verrückt spielt, so hat das zwei vorteile für dich selbst.

erstens: learning by watching

man kann auch aus den fehlern anderer lernen. man muss nur gut aufpassen und sehr aufmerksam zusehen. da kriegt man schon sehr viel mit und es wird einem auch sehr vieles klar. mituntern nicht beim ersten mal, aber meist sind die leute ja so freundlich und begehen ihre fehler mehrmals. man kann sich das ganze also auch mehrmals ansehen. oder auch so lange, bis man es selbst als zuseher verstanden hat.

zweitens: den ball flach halten

wenn andere komplett durchknallen, hälst du selbst den ball am besten flach. einfach still halten und nichts tun und du kommst super dabei weg, machst - ganz ohne etwas dafür zu tun - eine ganz hervorragende figur. man wird durch die verrückheit anderer zwar kein besserer mensch, aber es fällt auf, wie viel handzahmer und angenehm einfacher man selbst ist. zumindest entsteht der eindruck und das kann auf keinen fall schaden.



in der letzten zeit höre ich öfter mal geschichten über beziehungen, gescheiterte beziehungen, kriselnde beziehungen und einen gemeinsamen nenner komme ich nicht umher zu erkennen: die frauen benehmen sich teilweise schon sehr abgedreht. zickigkeit on a whole new level. da werden keine verletzen gemacht, nur tote. kein niveau ist zu niedrig und teilweise scheinen die ladies zu glauben, wir leben im wilden westen. ich werde mir wohl künftig meinen rosa cowboyhut wieder aufsetzen, meine boots putzen und mir die worte "wild wild west" auf den po tätowieren lassen.

wenns zu staubig wird und die pubs überfüllt sind, wird umgeschwenkt auf dienstbarkeit und das ist noch viel weniger mit anzusehen. da wird die barbiekarte ausgespielt und der blick "ich bin ein kleines verletztes reh" ist gar nicht mehr abstellbar.

kerle sind auch oft lästig. sie lügen und sie sind nicht immer fair, sie checken vieles nicht und sie wissen von geburt an, wie man einer frau das leben schwer macht. aber sie sind keine frauen. und das ist wohl ihr grösstes plus.


mir wird grundsätzlich eine gewisse frauenfeindlichkeit nachgesagt. das stimmt aber so nicht. ich habe sehr viele und auch sehr viele gute freundinnen. ich mag frauen. grundsätzlich. aber was da in der letzten zeit so abgeht, ist nur noch krank.



der dritte teil von "herr der ringe" ist als der grosse abräumer der vergangenen oscarnacht. elf nackte goldmänner, unter anderem der in der kategorie "bester film" vergebene, für peter jacksons werk und somit hat der "herr der ringe" sehr konsequent in jeder kategorie gewonnen, in der er nominiert war.

zudem ist sean penn nun oscarpreisträger und das ist eine gute entscheidung. für den zuschauer ist es letztendlich eine sympathiefrage und mr. penn ist gut, da besteht gar kein zweifel.

"lost in translation" ging aber auch nicht leer aus, sophia durfte den oscar für das beste drehbuch mit nach hause nehmen und das ist in meinen augen ein verdammt cooler oscar.



ha! ich weiss die antwort darauf.

das ist die arsch-arsch-arschloch u-bahn, die immer dann mit einem gebrechen auf halber strecke liegen bleibt, wenn ich ohnehin schon zu spät dran bin.



gestern abend wollten s. und ich ins kino gehen. als ich gegen sieben bei ihm eintraf, überschüttete uns die online kartenreservierung nicht gerade mit guten nachrichten. weshalb wir einfach mal ins kino fahren wollten. zwei karten spontan zu bekommen, kann ja wohl kein problem sein.

der anblick, der sich uns vor der kinokassa bot, erinnerte entfernt an eine mischung aus dem untergang der titanic und an wallstreet. viel zu viele menschen liefen durcheinander, drängten, riefen und gaben handzeichen. wir standen in einiger entfernung, mit offenen mündern und innerlich dem film und dem popcorn zum abschied zuwinkend.

s. warf einen blick auf seine uhr, sah dann mich an und meinte, wir könnten einfach ins nächste kino fahren. es war zehn nach acht und bei s. fahrstil würden wir fünf nach acht im anderen kino ankommen.

dort waren weitaus weniger menschen an der schlacht um kinotickets beteiligt, als in "herr der ringe". die bildschirme über den kassen zeigten an, dass dort tatsächlich kein einziger von den filmen gezeigt wurde, der uns interessiert hätte und vielleicht erklärt das auch, warum die hälfte der leute dort tatsächlich wie kleine, dicke hobbits aussahen.

und weil s. sehr ehrgeizig und sehr sehr stur ist, nahm er mich an der hand, marschierte zurück zum auto und fuhr zum nächsten kino.

dort hatten die in frage kommenden filme vor einer viertel stunde begonnen und sowas ist für mich ein absolutes don't. ich hasse alle menschen, die zu spät in einen film kommen, im dunkeln nach ihren platz suchen, langwirrig ihre jacken ausziehen, es sich noch langwirriger bequem machen, dann erstmal ihr popcorn optimal positionieren müssen und wenn das alles nach zwanzig minuten erledigt ist, fragen sie ihren sitznachbar, ob denn bisher schon was spannendes passiert ist. zudem will ich filme ganz sehen oder gar nicht. ich war in meinem leben bisher nur einmal während eines films auf der toilette und das auch nur, weil ich vorher einen ganzen liter wodka-orange getrunken hatte und somit erstens keine weitere stunde durchgehalten hätte und zudem betrunken war.

im dritten kino also gaben wir auf, knabberten an ein paar chicken wings und pommes herum, tranken cola, lästerten fröhlich über die besucher des multi-uci-irgendwas-plex und beschlossen, auf dem heimweg noch ein oder zwei dvds aus der videothek zu holen.

auf dem weg dorthin purzelte mir im auto ein teil meines kleingelds aus der hosentasche und war nicht mehr auffindbar. kurz darauf beschloss der rest meiner münzen, es den anderen gleich zu tun und fiel auch runter. s. sagte: "vielen dank, das wäre aber gar nicht nötig gewesen." ich sagte: "schatz, so viel wie du mich heute herumgefahren hast, hast du dir auf jeden fall ein trinkgeld verdient." mein kleingeld hätte ungefähr den preis einer kinokarte ausgemacht.

während wir im videoladen durch die regale stöberten und eigentlich mehr zeit damit verbrachten auszutauschen, welche filme wir gut finden, als welche auszusuchen, kam einen sehr aufgeregt, sehr laute und vor allem sehr hysterische frau bei der tür rein. sie hatte sich gerade einen neuen dvd player gekauft, auf dem heimweg filme ausgeborgt und zu hause festgestellt, dass in der schachtel zwar kabel und eine fernbedienung waren, aber kein player. ein echtes ärgernis für die lady und ein echtes ärgernis für mich, weil ihr gekreische mich unentspannt machte. die geschichte an sich aber gefiel mir ausgesprochen gut. besonders der teil, in dem sie meinte, sie hätte sich auf dem heimweg noch gedacht, dass die schachtel erstaunlich leicht wäre, aber "diese geräte wiegen ja heute nichts mehr!".
nee. solche geräte kosten heute fast nichts mehr. aber leichter werden sie nicht unbedingt. ein dvd player wiegt heute soviel wie vor zwei jahren.

mit ein paar kerzen, viel heissem wasser und schaum in der wanne schliesslich amüsierte es uns sehr, dass wir, wenn wir tatsächlich einen film gesehen hätten, auch nicht später wieder nach hause gekommen wären.

ganz egal welchen film wir auch gesehen hätten, bezweifle ich stark, dass dieser mit dem, wie sich der abend angefühlte, hätte mithalten hätte können. da war: action, denn mit s. autofahren hat etwas von achterbahn fahren. spass, denn ich habe oft und herzlich gelacht. romantik & sex, weil kerzenlicht und ein schaumbad und r. kelly eine tödliche kombination ist. let me stick my key in your ignition, baby.

und letztendlich erkennt man die besten filme immer daran, dass man sie sich sofort wieder ansehen würde. jederzeit und auch gerne mehrmals.



also, selbst als frau komme ich nicht umhin zu bemerken, wie verdammt heiss fergie von den black eyed peas ist.

mir fiel schon beim "shut up" video auf, dass ich eigentlich am liebsten sie in den schwarz/weissen hosen, dem schwarzen bh und den nach hinten zusammengestecken blonden locken sah.

heute dann das neue video zu "hey mama" und fergie gehört ganz klar auf meine liste der top ten top girls.

direkt zu gwen stefanie, die einem glatt dazu bringt, barbies wieder cool zu finden.

und zu julia roberts, deren lachen mich immer wieder umhaut. und überhaupt die art, wie sie ihren mund beim reden bewegt. ausserdem hat sie in "erin brockovich" wirklich gute titten.

und auch zu jennifer aniston. die einzige frau weltweit, der ich brad pitt gern überlassen habe.

über die restlichen sechs muss ich erst noch ein bisschen nachdenken. immerhin kann nicht jede auf miss' list ot top ten top girl.



und auch andere lernen fürs leben. heutige lektion: wenn m. in der nähe ist, wird nicht über sheryl crows "the first cut is the deepest" geschimpft.

während sich die blonde bagelmachmaus und der neue deutsche, aufdringlich fröhliche, bagelmachmann blendend miteinander unterhalten, tanzen und singen und die aufstriche essen, die sie eben den kunden noch als "wenig empfehlenswert" feil boten, ist es ein wenig schwierig sich zu unterhalten. ich freu mich, wenn menschen spass an ihrem job haben, solang mir ihr spass nicht auf die nerven geht.

der bogen war restlos überspannt, als sheryl crow zu singen anfing und der bagelmachmann lautstark seine meinung kund tat. "nee, dieses gequake geht ja wohl gar nich."

souverän und sehr wienerisch hingegen m's reaktion, der da auf seinem hocker sass, mit dem rücken gegen die wand gelehnt, ganz ruhig und leicht verärgert zum tresen rüberschaute und gerade laut genug um vernommen zu werden sprach: "mach deine bagel und geh scheiss'n."

man hört einem "geh scheiss'n" sofort an, ob jemand sowas in jedem zweiten satz sagt oder ob es von herzen kommt und wirklich so gemeint ist. und dann klingt es mitunter fast stilvoll. ich hab sehr gelacht und ich denke, die bagelmenschen schimpfen so schnell nicht mehr über musik, wenn kunden da sind.



wenn der kleine hund der kollegin mit seinem kleinen süssen ball zum spielen ins büro kommt, sich in seiner drolligen verspieltheit in den kabeln verheddert und deshalb eine box und die maus ein wenig in richtung tischkante reisst und man darob lautstark "scheisstöhle, hau endlich ab!" ruft, sollte man vorher checken, ob die besitzerin des hundes tatsächlich ausser haus ist und nicht ein paar sekunden später angelaufen kommt, um ihr baby vor der bösen miss zu retten.

war mir ehrlich ein wenig unangenehm, weil hunde halt ein kleines bisschen wie kinder sind und sie ihren hund natürlich lieb hat.

und wirklich immer passiert mir sowas....



mir fällt immer häufiger auf, dass ich ganz ernsthaft davon ausgehe, dass meine freunde und bekannten dann für mich zeit haben müssen, wenn ich das will. ich verstehe es zwar, wenn man mir erklärt, warum man jetzt gerade leider keine zeit für mich hat, aber ich spür ganz deutlich das kleinkind in mir aufstampfen. und wenn ich für einen moment still bin, höre ich es sogar brüllen "nein, JETZT !"

ich weiss über mein ego bescheid. ich weiss auch, dass ich schon ein grosses mädchen bin und dafür verständniss haben sollte, wenn jemand sich um andere dinge kümmern muss, als um meine unterhaltung. geschmollt wird trotzdem. so ein bisschen wenigstens.

zudem macht es mich ganz zappelig. meine mühsam erarbeitete geduld kommt mir spontan abhanden, wenn ich weiss, dass ich etwas jetzt gerade nicht haben kann.

ist das nun typsich frau oder typisch miss ? oder bin ich einfach nur ein kindergartenbaby ??



 
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